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Lust auf Winter: Die besten Schnee-Welten in Videospielen

Der Winter lässt in diesem Jahr noch auf sich warten. Wer dennoch Lust auf Schnee hat, sollte sich unsere Übersicht der virtuellen Winter-Wunderwelten anschauen.

Screenshot des Videospiels Horizon: Zero Dawn.
Foto: Screenshot

Nicht jeder kann spontan in die Berge fahren, um sich eine Dosis Schnee zu sichern. Gamer in den schneelosen Gebieten können sie zumindest in Videospielen erleben. Hier sind die Computer- und Videospiele, in denen Schnee einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

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The Divison (PC, PS4, Xbox One)

Worum geht’s: Bei dem MMO-Shooter hat ein Virus das weihnachtliche Manhattan zur Sperrzone gemacht. Die wenigen Überlebenden werden von bewaffneten Banden und paramilitärischen Fraktionen bedroht.

Schneefaktor: Zwar stapft man nicht durch Tiefschnee, es schneit aber regelmäßig. Je nach Wetter kann es zu Schneestürmen kommen, die die Sicht radikal einschränken, was sich auf die Feuerkämpfe auswirkt. Im 15 Euro teuren DLC Survival wird es extremer: Hier fegt ein Blizzard durch New York, es gilt innerhalb eines Zeitlimits Medikamente zu finden und per Hubschrauber zu entkommen. Zusätzlich muss gegen Kälte, Hunger und Durst gekämpft werden.

Fazit: Der Schnee im regulären Spiel beeinflusst das Gameplay nur durch die schlechte Sicht. Die winterlich-kalte Atmosphäre ist aber gegeben. Wer MMOs in einem realistischen Setting sucht, kann bei The Division zugreifen – wenn es bei diversen Rabattaktionen um 15 Euro erhältlich ist und man Freunde hat, mit denen man online spielen kann. Allein oder mit Fremden macht es nur wenig Spaß. Den Survival-Modus kann man auch im PvE-Modus spielen, allerdings ist er derzeit nur im PvP-Modus reizvoll.

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Steep (PC, PS4, Xbox One)

Worum geht’s: „Schifoan auf lässig“. Es geht den Berg mit Ski, Wingsuit, Snowboard und Paraglider hinunter. Statt langweiliges Wedeln stehen Sprünge, Grinds und Stunts auf dem Programm – Skiurlaub für die Generation Actioncam.

Schneefaktor: Schnee, soweit das Auge reicht. Tiefschnee, präparierte Piste und gefrorener See, hier ist alles dabei. Auch nachts und online mit menschlichen Spielern kann man Wintersporteln.

Fazit: Steep hat einige nervige Bugs und die Kollisionsabfrage ist nicht besonders gut. Dafür gibt es aber das Game mittlerweile um 20 Euro, was an Ermangelung an Wintersport-Games-Alternativen annehmbar ist. Die Winter Games Edition (30-37 Euro) enthält die Erweiterung Road to the Olympics. Der Story-Mode ist schwach, aber ein neuer Berg zum Abfahren ist dabei. Um die Wartezeit bis zum echten Skiurlaub zu überbrücken, reicht das Grundspiel.

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Super Mario Odyssey (Switch)

Worum geht’s: Als Mario bereist man verschiedene Welten, um dort Monde zu finden, um in weitere Welten zu reisen, um dort Monde zu finden und so weiter. Am Ende wird, wieder einmal, die Prinzessin gerettet.

Schneefaktor: Eine dieser Welten ist das Polarland. Schneegestöber, Tiefschnee, fallende Eiszapfen und rutschiges Eis nahe von Abgründen gehören zu den winterlichen Hindernissen. Ein Highlight ist das Eispisten-Rennen als rollender Yeti.

Fazit: Zwar ist nur ein kleiner Teil von Super Mario Odyssey dem Schnee gewidmet, allerdings wurden Schnee und Eis im Gameplay integriert, weshalb das Spiel es trotzdem in diese Liste geschafft hat. Wer eine Nintendo Switch hat und diese gern unterwegs nutzt, sollte sich ohnehin Super Mario Odyssey zulegen.

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The Legend of Zelda: Breath of the Wild (Switch, Wii U)

Worum geht’s: Als Link löst man Aufgaben und besiegt Feinde und Bosse in einer offenen Welt. Wie der Name erahnen lässt, kommen dazu Sandbox-Elemente und Crafting-Mechaniken, wie man sie von Survival-Games kennt.

Schneefaktor: In den nördlichen Gebieten der offenen Welt liegt und fällt Schnee. Um sich warm zu halten, muss man mit einer Fackel herumlaufen (unpraktisch), scharfe Sachen essen, die man zuvor gekocht hat (hält nicht lange) oder einen Winterwams bei einem Side-Quest beschaffen. Bonus: Link kann mit seinem Schild nicht nur Angriffe abwehren, sondern es auch als Snowboard verwenden und damit die verschneiten Hänge hinunterrasen.

Fazit: Während sich Super Mario Odyssey sehr gut für unterwegs eignet (kurze Aufgaben), ist Breath of the Wild kein Game für Zwischendurch – für das Erkunden der Welt sollte man schon etwas Zeit, Geduld und Nerven aufbringen (vor allem wenn der Blutmond kommt, der bereits besiegte Feinde wieder auftauchen lässt).

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Assassin’s Creed 3 (PC, PS3, Xbox360, Wii U)

Worum geht’s: Der Spieler übernimmt die Rolle eines Halb-Indianers während der Amerikanischen Revolution. Wie üblich schleicht man mit versteckter Klinge durch die Gegend und meuchelt Feinde – zusätzlich gibt es Tomahawks, Vorderladepistolen und Musketen.

Schneefaktor: Ein guter Teil des Games spielt im Winter. Im Tiefschnee läuft der Spieler (und die Gegner) langsamer. Springt man in den Wäldern von Baum zu Baum ist man schneller. Schneestürme schränken die Sicht ein, was beim Schleichen und Verstecken hilft.

Fazit: Assassin’s Creed 3 ist einer der besseren Teile der Serie, geht aber in der Erinnerung der Gamer häufig wegen des exzellenten Assassin’s Creed: Black Flag unter. AC3 legte den Grundstein für Black Flag, da hier erstmals Schiffskämpfe eine große Rolle spielten. Schade, dass AC3 nicht für die PS4 und Xbox One neu aufgelegt wurde.

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Ark: Survival Evolved (PC, PS4, Xbox One)

Worum geht’s: Bei diesem Multiplayer-Survival-Spiel wird gegen das Verhungern, Verdursten, Dinosaurier, Witterungsbedingungen und optional andere Spieler gekämpft.

Schneefaktor: Im Norden der Karte ist es kalt, verschneit und winterlich. Zwar gibt es hier weniger Dinosaurier, die einen fressen wollen, dafür aber Wölfe und Säbelzahntiger. Abgesehen davon erfriert man ohne Feuerstelle. Um in der Kälte zu überleben und die dort kostbaren Ressourcen zu sammeln, sollte man vorausplanen und sich einen Pelzmantel basteln.

Fazit: Man muss das Survival-Genre schon mögen, um mindestens 40 Euro für Ark auszugeben. Wenn man zusätzlich ein Faible für Saurier hat, hilft das, die Ausgaben für Ark zu rechtfertigen.

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Rise Of The Tomb Raider (PC, PS4, Xbox One, Xbox360)

Worum geht’s: Lara Croft sucht Artefakte und versunkene Städte in Sibirien. Dazwischen gibt es heftige Gefechte mit Söldnern, Wölfen und Bären. Heimlicher Star des Spiels: Laras Eisaxt, mit der sie nicht nur klettert und seilrutscht, sondern auch Gegner im Nahkampf besiegt.

Schneefaktor: Ein Großteil des Spiels findet in Schnee und Eis statt. Das ist auch gut so, denn der Schnee in Rise of the Tomb Raider wurde als einer der besten der bisherigen Videospielgeschichte gelobt. Das reicht von den Spuren im glitzernden Tiefschnee bis zu den leichten Pulveraufwirbelungen, die beim Laufen entstehen.

Fazit: Gutes Action-Adventure mit einer Mischung aus offenen Schussgefechten, Schleich-Eliminierungen und Entdeckungs-Passagen. Lara hat zwar immer noch nicht das Charisma eines Nathan Drake, ist in ihrem zweiten Abenteuer seit dem Relaunch der Serie aber um einiges sympathischer als im ersten Teil. In diversen Sales gibt es das Spiel in der Jubiläums-Edition um 20 Euro. Die 50 Euro, die regulär dafür verlangt werden, sollte man für das fast eineinhalb Jahre alte Spiel nicht bezahlen.

Forza Horizon 3 Blizzard Mountain (PC, Xbox One)

Worum geht’s: Während das Hauptspiel im heißen Outback von Australien angesiedelt ist, geht es mit diesem DLC in eine winterliche Berglandschaft.

Schneefaktor: Driften auf einem gefrorenen See, mit 250 Stundenkilometern im Ferrari durch den Schneesturm und mit dem Lancia Stratos HF querfeldein durch den Tiefschnee: Der Winter ist wie gemacht für den Arcade-Racer.

Fazit: Horizon 3 ist schon sehr gut, der Blizzard-Mountain-DLC macht es noch besser. Nachteil: Das neue Gebiet ist deutlich kleiner als das des Hauptspiels und es gibt weniger Rennen. Mit 20 Euro ist der DLC zudem relativ teuer – zusätzlich zu den 40 Euro, die das Hauptspiel derzeit bei diversen Händlern kostet.

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DiRT 4 (PC, PS4, Xbox One)

Worum geht’s: Rallye fahren für die, denen Forza Horizon 3 zu unrealistisch beziehungsweise arcadelastig ist.

Schneefaktor: Eine der fünf Locations der Rallye-Simulation ist Schweden. Und was gibt es in Schweden? Fleischbällchen. Und Schnee. Da DiRT 4 auf Realismus ausgelegt ist, fährt man auf verschneiten Straßen mit Schneeaufhäufungen links und rechts. Tiefschnee oder gefrorene Seen werden nicht befahren. Mit dem Streckeneditor können theoretisch unendlich viele neue Schnee-Etappen zufällig generiert werden, die mittels Parameter für Länge, Komplexität und Wetterverhältnisse an die individuellen Wünsche angepasst werden.

Fazit: Wer einmal wissen will, wie gefährlich es ist, auf Schnee zu schnell unterwegs zu sein, sollte DiRT 4 mit dem Fahrverhalten und Schwierigkeitsgrad auf Realismus und ohne Fahrhilfen spielen.

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Horizon Zero Dawn Frozen Wilds (PS4)

Worum geht’s: Roboter-Saurier in der Postapokalypse mit Bogen und Speer jagen.

Schneefaktor: Der DLC Frozen Wilds widmet sich ganz dem Thema Eis und Schnee – grafisch äußerst eindrucksvoll. Besonders auf der PS4 Pro und einem UHD/4K-TV ist die Winterlandschaft prachtvoll – von Pulver- über Tiefschnee bis zum Schneegestöber. Das neuere Frozen Wilds löst damit Rise of the Tomb Raider als „schönster Schnee in Videospielen“ ab. PS: Im Fotomodus kann man Schneeengel machen.

Fazit: Die Prämisse von Horizon Zero Dawn wirkt abgedreht, das Schleich/Jagd/Action-Adventure ist aber ein hervorragendes Singleplayer-Game, auch wenn manche Gameplay-Mechaniken bekannten Formeln folgen. Der DLC Frozen Wilds ist eine willkommene Verlängerung des grandiosen Games. Das Hauptspiel kostet in den Sales zwischen 21 und 25 Euro, den DLC gibt es um 13 Euro.

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Until Dawn (PS4)

Worum geht’s: Es beginnt wie das Musikvideo zu Last Christmas und wird zu einem Horror-Trip. Der Spieler übernimmt abwechselnd die Rollen von Teenagern einer Clique. Die Entscheidungen bestimmen, wer die Nacht überlebt.

Schneefaktor: Es ist Winter, es ist eine Hütte im Wald. Es gibt eine Mini-Schneeballschlacht mit Mini-Schmusen im Schnee. Ansonsten ist der winterliche Niederschlag primär für die Szenerie und Atmosphäre da.

Fazit: Until Dawn ist ein Horrorfilm zum Mitspielen. Eignet sich auch gut dafür, um zusammen mit dem Partner den quasi interaktiven Film zu erleben und darüber zu streiten, welche Entscheidung man trifft – gefolgt von Schuldzuweisungen, wenn der Lieblingscharakter einen grausamen Tod stirbt. 35 Euro ist das zweieinhalb Jahre alte Game nicht mehr wert, vor allem in Anbetracht dessen, dass es Mitte 2017 an PS Plus-Mitglieder verschenkt wurde. Bei der nächsten Rabattaktion könnte man vielleicht zuschlagen.

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The Last of Us (PS4, PS3)

Worum geht’s: Es ist eines der besten Videospiele aller Zeiten. EVER. Ein Virus hat einen Großteil der Menschen ausgelöscht und ein paar infiziert (quasi Zombies). Die Großstädte sind verlassen und von der Natur zurückerobert. Atmosphäre, Story, Charaktere, Gameplay: Hier stimmt alles.

Schneefaktor: Der Schnee spielt nur in einem Kapitel von The Last of Us (plus ein Teil des DLCs Left Behind) eine Rolle. Allerdings ist es das vermutlich wichtigste Kapitel oder zumindest das emotional stärkste. Der Schnee passt hier perfekt zur Stimmung und schafft das Setting, das dieses Kapitel so kraftvoll macht.

Fazit: The Last of Us nicht gespielt? Schande über dein Haupt. Das Winter-Kapitel ist grandios, der gute Teil des DLCs ein echter Tränentreiber. Die Remastered-Version für die PS4 enthält den DLC bereits. 40 Euro für ein 2014 erschienenes Spiel scheinen happig, The Last of Us ist den Preis aber wert.

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Snow (PC, PS4)

Worum geht’s: Ein Free-To-Play-Wintersport-Spiel

Schneefaktor: Der Name suggeriert massenhaft Schnee, die technische Umsetzung ist mangelhaft und kann nicht mit der von Steep mithalten. Dafür gibt es aber neben Snowboard und Ski auch das Schneemobil als nutzbares Wintersportgerät.

Fazit: Am PC kann die Alpha-Version gespielt werden. Gut, dass das Spiel kostenlos ist, denn die Bugs machen es zu einem frustrierenden Erlebnis. Auf der PS4 kostet der Zugang zur Beta 20 Euro. In anderen Worten: Man zahlt 20 Euro für eine Beta eines Free-to-Play-Spiels. Macht es nicht.

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Uncharted 2 (PS4, PS3)

Worum geht’s: Als Lara Croft eine kreative Pause einlegte, übernahm Nathan Drake die Rolle des Action-Adventure-Superstars. Die Uncharted-Reihe ist besser als Tomb Raider jemals war, Punkt. Im 2009 erschienenen Uncharted 2, das über 100 „Spiel-des-Jahres“-Auszeichnungen bekommen hat, suchen wir mit Nathan das mythische Königreich Shambhala.

Schneefaktor: Wie auch bei den anderen Teilen der Uncharted-Serie gibt es mehrere Locations, die besucht werden. Ein großer Teil und der Höhepunkt des Spiels finden im Himalaya-Gebirge statt. Der Titel des Videogames mit dem „Best Snow Ever“ gehörte lange Zeit Uncharted 2. Schnee und Eis haben zwar kaum Einfluss aufs Gameplay, waren für die damalige Zeit aber ein grafisches Wunderwerk. Das Spielestudio Naughty Dog war so stolz auf sein Eis und Schnee, dass diese es sogar aufs Cover des Spiels schafften.

Fazit: Das Einzige, was mir an Uncharted 2 (und 1) nicht gefallen hat, waren die übernatürlichen Gegner. Ansonsten ist es ein Top-Game und einer der besten Vertreter des Action-Adventure-Genres. Das Spiel gibt es auf der PS4 als Remastered-Edition um 15 Euro oder als Bestandteil der Nathan Drake Collection (Uncharted 1 bis 3) um 35 Euro.

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Call of Duty: Modern Warfare 2 (PC, PS3, Xbox 360)

Worum geht’s: First-Person-Shooter, klassisch im Korridor-Stil, Schießen ohne viel nachzudenken

Schneefaktor: Wie bei der Call of Duty-Serie üblich, gibt es laufend neue Locations. Schnee und Eis sind nur bei Mission 3 vorhanden. Aber: Gemessen am simplen und Straight-Forward-Gameplay wurde hierbei fast alles aus dem Gebirgs-Setting herausgeholt, was möglich war. Wer das Game gespielt hat, dem hat sich die Eiswand-Kletterszene vermutlich ins Gehirn eingebrannt. Danach wird im dichten Schneegestöber ein an der Waffe montierter Herzschlag-Sensor eingesetzt, um die Feinde bei eingeschränkter Sicht zu finden. Das fulminante Finale der Mission ist eine Verfolgungsjagd mit Schneemobilen.

Fazit: Es ist eine der besseren Missionen von Modern Warfare 2, das vielen hauptsächlich aufgrund des kontroversen Flughafen-Levels in Erinnerung geblieben ist, in dem man auf unbewaffnete Zivilisten schießt – zumindest in der US-Version. Nach etwa 10 bis 12 Minuten ist der Schneespaß allerdings schon vorbei. Bei einem Steam-Sale für 5 Euro oder weniger kann man sich das Game gönnen. Der reguläre Preis von 20 Euro ist für das neun Jahre alte Spiel überzogen.

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Alto’s Adventure (iOS, Android, Windows 10)

Worum geht’s: Ein Side-Scrolling-Snowboard-Spiel

Schneefaktor: Ohne Schnee lässt es sich schwer snowboarden, dementsprechend gibt es viel davon. Der simple und zugleich schöne Grafikstil machen das Game zu einem echten Hingucker.

Fazit: Alto‘s Adventure hat mir zahlreiche Stunden im Flugzeug versüßt. Das intuitive und doch herausfordernde Gameplay lädt zum immer wieder Spielen ein. Für iOS kostet das Spiel 5,49 Euro, für Android und Windows 10 gibt es eine kostenlose Version mit Werbung. Eine werbefreie Version kann durch In-App-Käufe freigeschaltet werden.

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Metal Gear Solid 1 (PS1, PC, Gamecube)

Worum geht’s: Es ist das bedeutendste Schleichspiel in der Videogame-Geschichte der Schleichspiele.

Schneefaktor: „Whose footprints are these?“: Diese Phrase hat dank Metal Gear Solid Kultstatus erlangt. Es war das erste Mal, dass Gegner in einem Videospiel die Fußspuren des Charakters im Schnee bemerkten und ihnen nachgingen. Manche erinnern sich noch mit Wohlwollen an 1998 zurück, als sie diese Worte hörten und eine Mischung aus Erstaunen, Panik und Faszination verspürten. Außerdem: Der Sniper-Wolf-Bosskampf im Schnee. Es bricht mir das Herz, daran zurückzudenken. Im Geiste bist du immer noch bei uns, Sniper Wolf.

Fazit: Die Spielzeit im Schnee ist kurz und aus heutiger Sicht nichts Besonderes mehr. 1998 war es aber revolutionär. Auf aktuellen Konsolen kann man MGS1 nicht spielen, für den PC gibt es kostenlose Downloads, da das Spiel als Abandonware gilt. Warnung vorweg: In den 20 Jahren ist es nicht gut gealtert.

Das Pinguin-Wettrennen aus Super Mario 64? Der Kampf im Arkham Knights-DLC gegen Mr. Freeze? Welches sind eure Schnee- und Eis-Lieblingslevel in Videospielen? Schreibt uns in den Kommentaren!

Dieser Artikel erschient zuerst auf futurezone.at.

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