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Microsoft gibt Paint noch nicht ganz auf

In einem neuen Statement wird bekannt gegeben, dass Paint zwar auf den neueren Windows-Versionen nicht mehr vorinstalliert sein wird, aber die Ära der Software damit noch lange nicht vorbei sei.

MS Paint muss in Zukunft manuell installiert werden. Foto: Microsoft

Am Montag sorgte eine von Microsoft veröffentlichte Liste, welche veralteten Windows-Programme entfernt werden könnten, für Aufregung. Der Grund dafür war, dass sich das allseits beliebte Zeichenprogramm MS Paint darauf wiederfand. Was folgte waren zahlreiche Beiträge von Windows-Nutzern im Netz, die über das Aus für Paint enttäuscht waren.

Paint soll umziehen

Das veranlasste Microsoft anscheinend zu einem Blogeintrag, in dem man festhielt, dass Paint „gekommen ist, um zu bleiben“. Das Programm solle demnach „ein neues Zuhause“ im Windows Store bekommen, wo es kostenlos angeboten wird.

Die Verbreitung dürfte sich aufgrund dieses Schrittes dennoch stark verringern, da Paint nun nicht mehr standardmäßig in Windows vorinstalliert ist. Die erste Version erschien vor 32 Jahren, mittlerweile hat Paint unter vielen Windows-Nutzern eine Art Kultstatus. Microsoft veröffentlichte im letzten Creators Update im Frühjahr für Windows 10 den Nachfolger „Paint 3D“.

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