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Finger als Telefonhörer: Ein smarter Ring macht's möglich

Autos, Häuser, Schuhe, Ringe: Was es heute nicht schon alles in smarten Varianten gibt. Orii nutzt das Prinzip der Knochenleitung um Töne über den Finger ins Ohr zu leiten.

Das Prinzip der Knochenleitung ist nicht neu. Das Start-up Origami Labs nutzt es, um einen Ring zu machen, der wie ein Headset funktioniert.

Auf Kickstarter wird derzeit Geld für den smarten Ring namens Orii gesammelt. Das Finanzierungsziel ist bereits erreicht, einen Orii erhalten Unterstützer ab 119 US-Dollar. Die Auslieferung soll im Februar 2018 erfolgen.

Mit 30 mm x 20 mm x 12 mm ist der Ring relativ groß ausgefallen. Ein kurviges Design versucht das zu verbergen. Im Gehäuse steckt die nötige Technik für die Knochenleitung, Bluetooth 4.0 LE und ein 50-mAh-Akku. Dieser soll für 1,5 Stunden Tonübertragung und 40 Stunden Standby-Zeit reichen.

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Hören mit dem Finger

Um den Ton zu hören, hält man sich einfach nur den Finger ans Ohr. Da der Ton durch Vibration direkt ins Ohr geleitet wird, soll auch das Hören in lauter Umgebung kein Problem sein. Einige Tester konnten bereits einen Prototypen ausprobieren und berichten, dass die Tonübertragung sehr gut funktioniert. Auch die Behauptung, dass man in einer lauten Umgebung den Ton gut höre, sei wahr.

Der Ring hat ein Mikrofon eingebaut, wodurch Telefonate geführt werden können. Das Mikrofon wird außerdem für die Sprachsteuerung genutzt. Orii ist mit Apples Siri und Googles Assistent kompatibel. Der Ring kann auch vibrieren und hat eine LED, um den User so über Benachrichtigungen und eingehende Anrufe zu informieren.

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