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Tesla macht aus Supercharger-Stationen komplett ausgebaute Raststätten

Die Mega-Supercharger, die etwa 40 Autos gleichzeitig bedienen können, sollen um Restaurants, Toiletten und Geschäfte ergänzt werden. Damit kann die Zeit beim Aufladen optimal genutzt werden.

Tesla Supercharger-Stationen
Rund um den Tesla Mega-Supercharger an Schnellstrassen sollen Geschäfte und Toiletten für den Zeitvertreib sorgen. Foto: imago

Tesla könnte Supercharger-Stationen künftig mit Restaurants, Geschäften und Toiletten ausstatten. Das stellte Tesla-Manager JB Straubel bei der Restaurant-Fachmesse FSTEC in Aussicht. „Die Menschen kommen und verbringen 20 bis 30 Minuten an diesen Stationen“, erklärte Straubel. „Sie wollen etwas essen, sie wollen eine Tasse Kaffee trinken oder die Toilette nutzen.“ Er zeigte unter anderem ein Mock-up eines derartigen „Mega-Superchargers“, der optisch stark einer Raststätte ähneln soll.

Marke Tesla soll unter vollständiger Kontrolle blieben

Tesla hat aber nach eigenen Angaben keinerlei Interesse daran, selbst Restaurants oder Geschäfte zu betreiben. Stattdessen wolle man Partnerschaften anstreben – ein großes Risiko für die Marke, wie Kritiker anmerken. Man versucht mit hohem finanziellen Aufwand die Kontrolle darüber zu bewahren und produziert zahlreiche generische Bauteile selbst. Tesla plant Gerüchten zufolge sogar einen eigenen Musik-Streamingdienst für seine Kunden.

Teslas Mega-Supercharger vor allem für Schnellstrassen gedacht

Tesla-CEO Elon Musk kündigte bereits Anfang August bei einer Telefonkonferenz derartige Mega-Supercharger an, die Platz für mehr als 40 Fahrzeuge bieten sollen. Im Gegensatz zu den kürzlich vorgestellten kompakten Superchargern für Innenstädte könnten diese vor allem auf stark befahrenen Schnellstraßen platziert werden, um Pausen bei längeren Fahrten zu ermöglichen.

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