Veröffentlicht inProdukte

Pelziger Roboter mit wedelndem Schwanz gilt in Japan als „Essenz von Haustieren“

Kopflos und ohne Gliedmaßen soll „Qoobo“ nur durch sein Fell und den wedelnden Schwanz Freude bringen. Der Haustierersatz-Roboter wurde auf der diesjährigen CEATEC-Messe in Tokyo vorgestellt.

Der Haustier-Roboter Qoobo besteht einzig aus einem felligen Körper und einem wedelnden Schwanz.
Der Haustier-Roboter Qoobo besteht einzig aus einem felligen Körper und einem wedelnden Schwanz. Foto:

Die Essenz von Haustieren wie Hunden und Katzen will das japanische Unternehmen Yukai Engineering in einem flauschigen Körper und einem wedelnden Schwanz gefunden haben. Sein Haustier-Roboter Qoobo sieht aus, als hätte man einem Staubsaugerroboter ein Kostüm angezogen. Ein kreisrunder, felliger Körper und ein motorisierter Schwanz bilden sein Äußeres. Der 900 Gramm schwere Roboter-Polster ist mit Sensoren ausgestattet, die erkennen, ob er gestreichelt wird. Auf gute Behandlung reagiert er mit wohligem Schwingen seines ebenfalls fellüberzogenen Schwanzes.

Streicheltherapie mit Qoobo

„Streichle ihn, erfahre eine Reaktion und werde geheilt“, lautet die einfache Formel des Herstellers. Wie Mashable berichtet, wurde Qoobo (zur Webseite)nun im Rahmen der CEATEC-Messe in Japan der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Haustier-Roboter soll im kommenden Jahr in zwei verschiedenen Versionen in Japan auf den Markt kommen. Der Preis ist noch unbekannt. Qoobo ist nicht der erste Roboter aus Japan, der für therapeutische Zwecke eingesetzt werden soll. Bekanntester Vertreter dieser Zunft ist wohl Paro, eine weiße Robbe, die als klinisch sauberer Haustier-Ersatz, etwa in Pflegeheimen, verwendet wird.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.