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iPhone X-Vorbestellung: So teuer wird es bei deutschen Providern

Seit heute ist das iPhone X von Apple vorbestellbar, natürlich auch bei der Telekom, Vodafone und O2. Je nach Anbieter variieren die Preise dabei beachtlich.

Apple-CEO Tim Cook präsentiert das neue iPhone X im Steve Jobs-Theater auf dem neuen Apple Campus
Seit heute kann das Apple iPhone X bestellt werden. Ausgeliefert wird es frühestens am 3. November - wenn alles gut geht. Foto: AP

Ab sofort ist es möglich, das iPhone X, das bislang teuerste Apple-Smartphone aller Zeiten, vorzubestellen. Bereits die günstigste Version mit 64 Gigabyte kostet 1.149 Euro, das 256-Gigabyte-Modell kostet gar 1.319 Euro. Doch es macht durchaus einen Unterschied, wo man das iPhone X bestellt, denn je nach Mobilfunkanbieter kann es mal teurer und mal billiger werden.

Bei den großen deutschen Providern Telekom, Vodafone und O2 ist Apples iPhone X natürlich erhältlich.

Das iPhone X bei O2

Ohne Vertrag kostet das iPhone X bei O2 in der 64 Gigabyte-Version insgesamt 1.261 Euro. Für das Modell mit einem 256 Gigabyte großen Speicher werden 1.441 Euro fällig. Die Smartphones unterliegen bei O2 auch ohne Tarif einer Vertragslaufzeit von zwei Jahren, sodass sich beide Preise aus monatlichen Raten und einer Einmalzahlung zusammensetzen.

Tariflich gebunden, und das bedeutet bei allen Anbietern eine 24-monatige Laufzeit (Neuvertrag), beginnt der Preis bei 59,99 Euro pro Monat (64 Gigabyte) beziehungsweise 67,49 Euro (256 Gigabyte) zuzüglich einer einmaligen Zahlung von 61 Euro (gesamt 1.500,76 Euro beziehungsweise 1.680,76 Euro). Versandkosten und Anschlusspreis sind in der Regel auch zu erwarten.

Das iPhone X bei Vodafone

Vodafone verkauft das iPhone X ohne Tarif und je nach Speichergröße für einmalig 1.149,90 Euro beziehungsweise 1.319,90 Euro.

Alle Vodafone-Tarifen werben zunächst mit einem Sparpreis, das heißt der monatliche Abschlag kann sich ab dem 13. Monat unter Umständen erhöhen. Die meisten Angebote verzichten außerdem in den ersten drei Monaten komplett auf eine Rate.

Damit beginnen die monatlichen Zahlungen bei 39,99 Euro zuzüglich einer einmaligen Zahlung von 749,90 Euro (beziehungsweise 899,90 Euro für den größeren Speicher), wobei nach einem Jahr 44,99 Euro pro Monat fällig werden. Das entspricht einem Gesamtpreis von 1.769,66 Euro (oder 1.919,66 Euro). Je nach Tarif steigt dann die Monatsrate, während die Einmalzahlung reduziert wird. So kann das iPhone X im umfangreichsten Vodafone-Tarif (Black mit 30 GB Datenvolumen) schon einmal auf eine satte Gesamtsumme von 4.801 Euro Euro ansteigen. Auf einen Anschlusspreis wird auch in diesem Fall nicht verzichtet.

Das iPhone X bei der Telekom

Die Telekom bietet die größte Auswahl an Tarifen, wobei die niedrigste monatliche Rate bei 39,10 Euro beginnt und eine einmalige Zahlung von 949,95 Euro beinhaltet (im Tarif für junge Leute liegt die billigste Rate bei 35,96 Euro ebenfalls zuzüglich 949,95 Euro einmalige Kosten). Daraus ergibt sich ein Gesamtpreis von 1.888,35 Euro (beziehungsweise 1.381,47 Euro). Ist das iPhone X mit 256 Gigabyte interessanter, steigt der Einmalpreis bei beiden Tarifen auf 1.099,95 Euro. Die Anschlussgebühr heißt bei der Telekom übrigens Bereitstellungspreis und wird bei Vertragsabschluss ebenfalls fällig.

iPhone X-Startpreise im Überblick

  • O2: ohne Vertrag – 1261 Euro (64 GB), 1441 Euro (256 GB)
  • O2: mit Vertrag – ab 59,99 Euro/ Monat (64 GB), ab 67,49 Euro/ Monat (256 GB) + einmalig 61 Euro
  • Vodafone: ohne Vertrag – 1149,90 Euro (64 GB), 1319,90 Euro (256 GB)
  • Vodafone: mit Vertrag – ab 39,99 Euro/ Monat (64 GB) + einmalig 749,90 Euro (64 GB)/ 899,90 Euro (256 GB)
  • Telekom: mit Vertrag – ab 39,10 Euro/ Monat (64 und 256 GB), ab 35,96 Euro/ Monat (64 und 256 GB junge Leute-Tarif) + einmalig 949,95 Euro (64 GB), 1099,95 Euro (256 GB)

In Ungarn ist das iPhone X am teuersten

Im internationalen Vergleich liegt der deutsche Preis für das iPhone X im Mittelfeld, wie ein Vergleich von Quartz zeigt. Demnach zahlt man – in US-Dollar gerechnet – in Ungarn am meisten (379.000 Forint, umgerechnet 1.455, 23 US-Dollar), in Japan am wenigsten (112.800 Yen, umgerechnet 994,67 US-Dollar).

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