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Adidas verzichtet künftig auf Fitness-Wearables

Das Sport-Unternehmen hat angekündigt, in Zukunft keine eigenen tragbaren Fitness-Geräte mehr zu entwickeln. Stattdessen wird es sich auf Fitness-Software konzentrieren.

Der Kopf einer Schaufensterpuppe mit einem Headset und VR-Aufsatz für ein Smartphone.
Das Sport-Unternehmen Adidas wird jedoch nicht ganz vom Hardware-Markt verschwinden. Foto: Getty Images / Brian Ach

Insbesondere die Adidas-App soll verbessert werden sowie die Lauf-App Runtastic, die Adidas 2015 gekauft hat. Sogenannte Fitness-Tracker, die Adidas entwickelt hatte, wie etwa der miCoach, fanden ihren Absatzmarkt nicht.

Auch andere Sport-Marken scheiterten auf dem Markt

Adidas hatte schon länger angekündigt, den Wearable-Markt zu verlassen. So wird es auch keine eigene Fitness-Uhr mehr von der Marke geben, wie Vizepräsidentin Stacey Burr bekannt gab. Doch nicht nur Adidas hat sich im Sektor für Fitness-Wearables nicht durchsetzen können – auch Nike konnte mit seinem Fuelband nicht bei der Klientel landen.

Zusammenschluss mit Technologieunternehmen

Nike hat sich stattdessen mit Apple zusammen getan. Adidas verfolgt nun ähnliche Pläne gemeinsam mit der Fitness Tracker-Firma Fitbit. Ein geplantes Projekt ist die Fitness-Uhr Ionic Smartwatch, die für 2018 angekündigt ist.

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