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Facebook zieht digitalem Assistenten M den Stecker

„M“ sollte den Facebook Messenger mit künstlicher Intelligenz unterstützen, erfüllte aber scheinbar nicht die in ihn gesteckten Erwartungen.

Screenshot Chat mit M
Facebook wollte seinen Messenger mit dem digitalen Assistenten M eigentlich noch besser machen. Erstnutzer fanden ihn gruselig. Foto: Facebook

Facebooks virtueller Assistent M hat seine Entwickler offenbar enttäuscht. Wie Facebook gegenüber der BBC bestätigte, wird der textbasierte Dienst nun eingestellt. Facebook hatte M 2015 vorgestellt. Die Software war als Testversion im Facebook Messenger für einige Tausend Nutzer verfügbar.

Facebook-Chatbot war „Experiment“

Das Online-Netzwerk beschrieb den Chatbot gegenüber der BBC als „Experiment“. Man werde die Erkenntnisse die man daraus gewonnen habe in anderen Projekten mit künstlicher Intelligenz nutzen, hieß es aus dem Unternehmen.

Nutzern erschien M „etwas unheimlich“

Die Software konnte von Nutzern des Facebook Messengers dazu verwendet werden, Flüge zu buchen, Plätze in Restaurants zu reservieren oder Geschenke zu versenden. Dazu setzte Facebook nicht nur auf maschinelle Intelligenz, sondern auch menschliche Unterstützung. Frühe Nutzer des virtuellen Assistenzsystems beschrieben es als „überraschend nützlich und etwas unheimlich“.

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