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iPhone immer unbeliebter in den USA

Laut einer Umfrage der US-Marktforschungsfirma Cowen ist das iPhone so unbeliebt wie nie zuvor. Immer mehr iPhone-Besitzer planen kein neues Apple-Smartphone zu kaufen.

Möchten immer weniger US-Amerikaner haben: Das iPhone. Foto: /Thomas Prenner

Cowen führt regelmäßig Umfragen durch, die erheben sollen, welche Handys US-Kunden attraktiv finden. Wie fiercewireless.com berichtet, schneiden iPhones bei der aktuellsten Ausgabe der Befragung ungewohnt schlecht ab. Die Zahl der Kunden, die als nächstes Handy ein Apple-Gerät wollen, nähere sich dem tiefsten Stand seit Durchführung der Umfrage. Die Zahl der Befragten, die derzeit ein iPhone haben, und angaben, als nächstes Gerät wieder ein Apple-Handy kaufen zu wollen, sei seit dem vergangenen Quartal von 87,6 auf 80,5 Prozent gesunken, sagt Cowen.

Die Umfrage wird seit 2013 einmal pro Quartal durchgeführt. An der neusten Augabe haben rund 1100 US-Mobilfunknutzer teilgenommen. „Das rückläufige Interesse scheint den hohen Preis des iPhone X und/oder das Fehlen überzeugender Features wiederzuspiegeln. Die neuen Modelle scheinen insgesamt nur einen begrenzten Einfluss auf die Verkaufszahlen im vierten Quartal 2017 gehabt zu haben“, schreibt ein Cowen-Analyst. Das iPhone X kostet in den USA rund 1000 Dollar und wird im vergleich zu früheren Modellen kaum rabattiert. Der Anteil von Apple am Smartphone-Betriebssystemmarkt in den USA ist zuletzt ebenfalls gesunken. Cowen stellt auch fest, dass Smartphone-Nutzer insgesamt angeben, ihre aktuellen Geräte länger nutzen zu wollen, als das in der Vergangenheit der Fall war.

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