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iOS 11.3 bringt neue Datenschutz-Funktion auf Apple-Geräte

Wenn Apple-Dienste und andere Apps Nutzerdaten speichern, werden die User ab dem nächsten Update auf iOS 11.3 gewarnt.

Apple iPhone X
Neue Datenschutz-Funktionen mit Apple-Update. Foto: Thomas Prenner

Das in wenigen Wochen erwartete Update auf iOS 11.3 stattet Apple-Geräte mit einer neuen Datenschutz-Funktion aus. Wie die Beta-Version des mobilen Betriebssystems verrät, wird künftig ein Symbol – zwei sich die Hand reichende Menschen – angezeigt, wenn Apple-Apps bzw. bestimmte Funktionen auf persönliche User-Daten zugreifen wollen oder diese sammeln.

Apple will das Datensammeln beschränken

Das Icon, das Apple zufolge nicht ständig auftauchen soll, da man das Datensammeln aufs Wesentliche zu beschränken versuche, soll für mehr Transparenz und Kontrolle sorgen. Vermarktet wird Apples angebliche Liebe zur Privatsphäre mit einer kurzen Erklärung des Konzerns, in der dieser versichert, dass „Datenschutz ein fundamentales Menschenrecht ist.“ Deswegen verarbeite man derartige Daten wenn möglich immer nur direkt auf dem Gerät und stelle die Sicherheit in den Mittelpunkt.

Bereits zuvor hatte Apple angekündigt, in den neuen Versionen der Betriebssysteme das Sammeln und Verknüpfen von Gesundheitsdaten auszuweiten. Das Icon wird auch auftauchen, wenn ein Dienst auf iCloud-Daten zugreift. Tippt man den Hinweis an, bekommt der User eine Übersicht, was gesammelt wird – bei der TV-App ist das etwa, welche Videos der Nutzer abspielt und welche TV-Dienste dafür genutzt werden.

Abgesehen von iOS 11.3 soll die Funktion auch bei der kommenden MacOS-Version High Sierra 10.13.4 integriert werden.

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