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Dein neues iPad Pro und Netflix verstehen sich leider gar nicht

Frühe Käufer des brandneuen Apple iPad Pro-Tablets haben mit Netflix nicht viel Spaß. Die App sowie einige andere zeigen Anwendungen zeigen bereits jetzt ärgerlich Nebeneffekte.

Apple iPad Pro
Für Apples iPad Pro könnte das iPhone Xr zum Vorreiter in Sachen Display werden. Foto: Justin Sullivan/Getty Images

Zahlreiche Nutzer des neuen iPad Pro von Apple haben sich im Forum von Macrumors darüber beschwert, dass das Display des 11-Zoll großen Modells zwar endlich ein verändertes Seitenverhältnis habe, die Auflösung jedoch nicht entsprechend angepasst worden sei. Diese grafische Darstellung führe dazu, dass Apps wie Netflix mit schwarzen Balken abgebildet würden: „Es sieht aus wie beim Original-iPad von 2010. Was für ein dummer Zug von Apple.“

iPad Pros neues All-Screen-Design nicht auf Apps angepasst

Nur wenige Anwendungen sind für die neue Displaygröße, die das unpopuläre 4:3-Verhältnis des iPads abgelöst hat, optimiert. Käufer der neuen Apple-Tablets müssen sich also gedulden, bis diese dafür ein Update bekommen.

Auch das 12,9-Zoll-iPad Pro, das zwar das alte Seitenverhältnis beibehalten dafür aber abgerundeteet Ecken sowie einen neuen virtuellen Home-Indikator hat, bereitet anscheinend ähnliche Probleme laut () The Verge.

Immerhin Netflix hat Update gebracht

Zumindest Netflix hat für seine App nun ein iOS-Update gebracht, dass die Darstellungsschwierigkeiten durch vollen Support für Apple iPad Pro-Tablets beseitigen soll. Dennoch darf selbst bei großen Anbietern nicht davon ausgegangen werden, dass diese nachziehen. Facebook beispielsweise hat seine App nie für das 10:5-Seitenverhältnis des vorangegangenen iPad Pros angepasst. Das liegt auch daran, dass Entwickler dem iPhone mehr Aufmerksamkeit schenken als iPads.

Apple hat bereits in den letzten Tagen mit mehreren Schwierigkeiten seiner Produkte Schlagzeilen gemacht. Zunächst gab es Hardware-Probleme mit dem iPhone X und dem MacBook, dazu kamen neue News zur absichtlichen Drosselung alter iPhones.

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