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Tablets-Vergleich: Welches ist für Stiftung Warentest das beste Tablet?

Sind iPads wirklich das Non-plus-Ultra? Die Stiftung Warentest wühlte sich durch die Massen an existierenden Tablets hindurch und machte den großen Tablet-Vergleich. Wir verraten dir, wie der Markt zur Zeit aussieht.

Eine Frau schaut glücklich auf ein Tablet.
Welche Geräte sind eine gute Kaufentscheidung? Das erfährst du im großen Tablet-Vergleich Foto: iStock/PeopleImages

So viel sei bereits verraten: An Apple kommt in Sachen Tablets momentan noch niemand vorbei. Doch gerade aus östlichen Gefielden strömen immer mehr Geräte in den Markt, die gute Qualität zu einem angemessenen Preis im Gepäck haben. Hier präsentieren wir den großen Tablet-Vergleich, an dem du dich locker orientieren kannst.

Der große Tablet-Vergleich: gerät Apple in Bedrängnis?

Die Stiftung hat sich Tablets in drei verschiedenen Größen genauer angeschaut: Die kleinen Tablets verfügen über Bildschirmdiagonalen zwischen sieben und acht Zoll, große Tablets kommen mit Displays zwischen neun bis elf Zoll Diagonale daher. Als riesige Tablets gelten bei der Stiftung solche Geräte, die ein mindestens zwölf Zoll großes Display haben.

Apple iPad Pro

Die beiden besten Tablet kommen aus dem Hause Apple. Beide Größen des iPad Pro (11 Zoll und 12,9 Zoll) teilen sich den Spitzenplatz. Beide Geräte kommen mit dem gleichen Prozessor und sind sehr leistungsstark. Auch die Displays der beiden Apple Tablets geben ein sehr gutes Bild ab und sind die bestem im Test. Doch diese Highlights haben ihren Preis: Während das kleinere Modell der beiden in der kleinsten Speichervariante für 824 Euro zu haben ist, werden für das 12,9 Zoll Modell mindestens 1.018 Euro fällig.

Mit der Gesamtnote „gut“ (1,7) handelt es sich bei den beiden iPads um die bestbewerteten Tablets der vergangenen Jahre, wie man auf der Seite der Stiftung Warentest nachlesen kann.

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Apple iPad Air

Auf Platz zwei der Bestenliste folgt ebenfalls ein Apple Gerät, das iPad Air. Mit einer Displaydiagonale von 10,5 Zoll fällt das Air ein wenig kleiner aus, als die beiden Pro-Modelle. Auch bei diesem Gerät hoben die Tester die Displayqualität hervor, lediglich beim Funktionsumfang müssen Käufer einige Abstriche in Kauf nehmen. Am Ende reicht es für das iPad Air so noch für ein „gut“ (1,9).

Günstig ist der Einstieg in die Apple-Welt aber auch bei diesem Tablet nicht – rund 500 Euro werden fällig.

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Samsung Galaxy Tab S6

Mit dem Samsung Galaxy Tab S6 schafft es das erste Android-Tablet auf die Bestenliste der Stiftung Warentest und landet auf Platz drei. Wer auf etwas Leistung verzichten kann, ist mit diesem Tablet gut bedient. Denn in Sachen Display und Ausstattung muss sich Samsung nicht hinter Apple verstecken. Im Gegensatz zu den iPads kann der Speicher im Samsung-Tablet sogar via SD-Karte erweitert werden.

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Amazon Fire 7

Amazons Fire 7 wird von Stiftung-Warentest als Preisl-Leistungssieger angepriesen. Mit einer Gesamtnote von 2,7 und einem außerordentlich erschwinglichen Preis von knapp 65 Euro für 32 Gigabyte, schnitt das Gerät in dieser Preisklasse besonders gut ab.

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Huawei Mediapad M5 Lite

Huawei mischt nicht nur bei Smartphones mit, auch bei den Tablets kann der chinesische Hersteller mittlerweile punkten. Und so landet das Huawei Mediapad M5 Lite auf einem guten Platz fünf und überzeugt dabei immernoch mit der Note „gut“ (2,1). Wunder sollte man etwa bei der Grafikleistung nicht erwarten. Wer sein Tablet also überwiegend zum Zocken aufwendiger 3D-Spiele nutzt, greift lieber zu einem der Apple-Tablets.

Für den günstigen Preis leistet das Android-Tablet jedoch gute Arbeit und reicht für den Medienkonsum unterwegs allemal aus.

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Apple iPad mini

Auch in der Kategorie der kleinsten Tablets gibt Apple den Ton an. In Sachen Ausstattung und Leistung muss es sich kaum hinter den größeren Varianten des Tablets verstecken, lediglich der Akku fällt kleiner aus, das wirkt sich negativ auf die Laufzeit aus. Am Ende reicht es aber dennoch für den ersten Platz dieser Kategorie. Note „gut“ (2,0).

Mit 419 Euro immer noch kein Schnäppchen, im Vergleich jedoch das günstigste der neuen iPads.

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Diese Geräte schnitten besonders schlecht ab

Besonders schlecht kamen bei dem großen Tablet-Vergleich vor allem besonders günstige Modelle weg. So landet etwa das Alcatel 1T 10 auf dem vorletzten Platz. Neben einer älteren Software wissen auch Ausstattung und Funktionalität nicht zu überzeugen. Das spiegelt sich in der Gesamtnote wieder – es reicht nur für ein „befriedigend“ (3,4).

Auch vom Denver TAQ-10403G sollte man wohl lieber die Finger lassen. Zwar macht auch hier der Preis von 89 Euro Eindruck, aber Display und Handhabung des Tablets gefallen den Testern nicht. Am Ende reicht es nur für die Note „ausreichend“ (3,8).

Hier springt nur das oben vorgestellte Amazon-Tablet Fire 7 aus der Reihe.

Fazit: Apple dominiert den Tablet-Vergleich, aber Samsung holt auf

Noch dominiert Apple den Tablet-Markt, aber Samsung und auch Huawei bieten gute und günstigere Alternativen an. Wer also ein kleineres Budget zur Verfügung hat, oder einfach nicht einsieht so viel Geld für ein Tablet auszugeben, der kann hier getrost zugreifen.

Vor kurzem kam ein neues Android-Tablet auf den Markt, mit einem ganz besonderen Feature fürs Streaming. Und auch das neue Tablet von Huawei winkt mit einem kontrovers rezipierten Detail.

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