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Bluetooth-Mäuse: Das sind die besten Modelle ohne Kabel

Kein Bock auf Kabelsalat am Schreibtisch? Dann solltest du über den Kauf einer Bluetooth-Maus nachdenken.

Bluettoth Maus.
Bluetooth-Mäuse bieten eine höhere Flexibilität als die Modelle mit Kabel. Foto: iStock/Chainarong Prasertthai

Wer am Computer arbeitet, muss sich auf gute Eingabegeräte verlassen können. Neben der Tastatur ist dabei vor allem die Maus von großer Wichtigkeit. Um den Kabelsalat zu reduzieren und die Flexibilität zu erhöhen, bieten sich vor allem Bluetooth-Mäuse für den Büroalltag an. Diese weisen entscheidende Vorteile gegenüber den mit Funk- und mit Kabel betriebenen Modellen auf.

Bluetooth-Mäuse: Darum sind sie besonders praktisch

Wer die Tech-Innovationen der vergangenen Monate beobachtet, erkennt schnell einen klaren Trend: Immer mehr Kabel werden ersetzt. Der Klinkenanschluss wurde weitestgehend durch Bluetooth-Kopfhörer substituiert und auch das induktive Laden wird immer beliebter. Wer auch am Schreibtisch das Risiko für Kabelbrüche und Unordnung senken will, sollte über den Kauf einer Bluetooth-Maus nachdenken.

Außerdem sind Bluetooth-Mäuse besonders praktisch, weil sie im Gegensatz zu den per Funk oder Kabel betriebenen Eingabehilfen keinen USB-Steckplatz belegen.

Darauf solltest du beim Kauf achten

Wer über eine solche Anschaffung nachdenkt, sollte vor allem darauf achten, ob die präferierte Bluetooth-Maus über einen integrierten Energiesparmodus verfügt. Das ist nicht zuletzt deshalb wichtig, weil die kabellose Eingabehilfe nicht extern via USB-Anschluss mit Strom versorgt wird. So ist es zum Beispiel für Gamer besonders ärgerlich, wenn die Batterie der Maus mitten im Spiel den Geist aufgibt.

Außerdem kann es in vielen Fällen sinnvoll sein, sich eine Bluetooth-Maus anzuschaffen, die zusätzlich via Funk an den PC gekoppelt werden kann. Das ist dann praktisch, wenn damit auch ein Gerät bedient werden soll, das keine Bluetooth-Funktion hat, aber über einen USB-Anschluss für das Dongle der Maus verfügt.

Außerdem wichtig ist der sogenannte DPI-Wert. Dieser gibt die „dots per inch“, also Pixel pro Zoll an. Je höher der gewählte DPI-Wert, umso empfindlicher reagiert die Maus.

Bluettoth Maus.

Bluetooth-Mäuse: Das sind die besten Modelle ohne Kabel

Kein Bock auf Kabelsalat am Schreibtisch? Dann solltest du über den Kauf einer Bluetooth-Maus nachdenken.

Bluetooth-Mäuse: Das sind die besten Modelle

Wer sich eine Bluetooth-Maus anschaffen will, kann dafür schnell ein kleines Vermögen ausgeben. Umso wichtiger ist es, sich vorher zu überlegen, auf welche Eigenschaften man im täglich Gebrauch (nicht) verzichten kann. Das sind die besten Eingabehilfen mit Bluetooth-Funktion:

Für Sparfüchse: Die TECKNET Bluetooth-Maus

Die TECKNET Bluetooth-Maus findet sich mit knapp 15 Euro im unteren Preissegment wieder. Das bedeutet jedoch nicht, dass du Einbüßen in der Funktionsfähigkeit machen musst: Der DPI-Wert lässt sich auf fünf Stufen verstellen und die Reichweite der Eingabehilfe beträgt dank Bluetooth 3.0 stolze 15 Meter. Auch die Batterieleistung lässt keine Wünsche offen: Mit zwei AAA-Batterien soll die Bluetooth-Maus bei täglicher Nutzung dank Schlafmodus bei Inaktivität bis zu 24 Monate durchhalten. Überprüfen lässt sich der Status der Batterie über die integrierte LED-Leuchte.

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Der Allrounder: Die Microsoft KTF-00002 Bluetooth-Maus

Wer bereit ist, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, kann mit der Microsoft KTF-00002 Bluetooth-Maus von der Bluetrack-Technologie profitieren. Diese ermöglicht es, dass die Eingabehilfe auf fast jeder Oberfläche reibungslos funktioniert. Nutzer sparen sich also das Mauspad. Zum DPI-Wert macht der Hersteller jedoch keine genauen Angaben.

Auch die Microsoft-Maus wird mit AAA-Batterien betrieben, die erst nach zwölf Monaten gewechselt werden müssen.

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Ein Investment: Die Logitech MX Anywhere 2S Bluetooth-Maus

Wer bei seiner Bluetooth-Maus keine Kompromisse eingehen will, sollte sich die Logitech MX Anywhere 2S genauer anschauen. Das Modell überzeugt mit einem DPI-Wert von bis zu 4.000, für das der Hersteller knapp 60 Euro verlangt. Dafür funktioniert auch diese Maus auf jeder Oberfläche, darunter auch Glas. Außerdem überzeugt das Modell mit der modernen Bluetooth 4.2 Version. Da die Maus für die beidhändige Nutzung konzipiert wurde, können auch Linkshänder von ihr profitieren.

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Bluetooth-Mäuse: Die Vor- und Nachteile im Überblick

Pluspunkte sammeln die kabellosen Modelle vor allem durch:

  • flexible Nutzung
  • einfacher Wechsel zwischen PCs
  • kein USB-Slot notwendig
  • leichter Transport
  • kein Kabelsalat

Die Alternative zur Kabel- oder Funk-Maus hat jedoch auch seine Mankos, darunter:

  • Abhängigkeit vom Akku
  • nicht mit jedem Endgerät kompatibel
  • für Gamer oft nicht ausreichend

Fazit: Bluetooth-Mäuse vor allem für alltäglichen Gebrauch geeignet

Wenngleich Bluetooth-Mäuse den Gaming-Ansprüchen meist nicht gerecht werden, können sie den Büroalltag oft deutlich erleichtern. Wichtig ist es, sich vor dem Kauf über den DPI-Wert, die Bluetooth-Version und den Energieverbrauch zu informieren.

Du nutzt iPadOS 13? Dann solltest du dein iPad mit einer Maus verbinden. So lässt sich Apples Tablet deutlich leichter nutzen als mit dem verhassten Apple-Pencil. Du bist leidenschaftlicher Gamer? Dann informiere dich besser über die perfekte Gaming-Tastatur.

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