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3 Google-Produkte sollen nach Verkaufsverbot vom Markt verschwinden

Nach einem Patentstreit mit Sonos muss Google drei Produkte vom Markt nehmen. Darunter ist etwa das Google Pixel 4a. Das steckt dahinter.

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Einige Google-Produkte dürfen laut Gericht nicht mehr verkauft werden. Foto: IMAGO/ZUMA Wire

Neben Google Pixel 4a müssen zwei weiter Google-Produkte vom Markt verschwinden. Der Konzernriese hat nämlich bei einem Patentstreit mit Sonos vor Gericht verloren. Die Konsequenz: Einige Produkte dürften nicht mehr verkauft werden. Betroffen ist sogar auch eine App.

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3 Google-Produkte sollen nach Verkaufsverbot vom Markt verschwinden

Nach einem Patentstreit mit Sonos muss Google drei Produkte vom Markt nehmen. Darunter ist etwa das Google Pixel 4a. Das steckt dahinter.

Diese Google-Produkte sind vom Verkaufsverbot betroffen

Seit längerer Zeit werfen sich Google und der Lautsprecher-Hersteller Sonos gegenseitig vor, die Patente des jeweils anderen zu verletzen. Die Vorwürfe beider Seiten landeten schließlich vor Gericht, wo Google nun eine Niederlage erlitt. Sonos erwirkte jetzt eine einstweilige Verfügung, was bewirkt, dass mehrere Google-Produkte nicht verkauft werden dürfen. Dazu zählen das Smartphone Google Pixel 4a, der Lautsprecher Nest Audio und die App YouTube Music. Offiziell soll die Anwendung nicht mehr angeboten werden, weil in ihr zum Teil Patente von Sonos verletzt worden sind.

Dennoch scheint das nicht das endgültige Ende. Laut Handelsblatt ist Google bereits in Berufung gegangen. Zudem warte das Unternehmen auf die Begründung des Gerichtsurteils. „Wir sind enttäuscht, dass Sonos falsche Angaben über unsere Partnerschaft und Technologie gemacht hat“, so Google (via Handelsblatt). Der Gerichtsstreit scheint also noch nicht vorbei zu sein.

Noch kannst du Google-Produkte kaufen

Noch ist beispielsweise das Google Pixel 4a auf der offiziellen Homepage von Google verfügbar und lässt sich problemlos in den Warenkorb hinzufügen. Was das Google Pixel 4a draufhat, erfährst du hier. Indes wird offenbar an einem mysteriösen neuen Google-Produkt gearbeitet, das den Codenamen „Wolverine“ hat.

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