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Diese Sci-Fi-Erfindungen können wir gar nicht erwarten

Wie der Name des Genres schon sagt, handeln die Filme, Serien und Bücher oft von fiktionalen Erfindungen. Viele könnten wir aber tatsächlich gut gebrauchen.

Roboter- und Menschenhand berühren sich.
Sci-Fi Filme zeigen nicht selten Zukunftstechnologien

Hast du jemals einen Science-Fiction Blockbuster gesehen und dir gewünscht, dass die Zukunftstechnologien bereits Realität wären? Dann bist du nicht alleine. Viele Erfindungen aus alten Sci-Fi-Werken wurde tatsächlich bereits umgesetzt, andere lassen uns noch träumen. Diese fünf Konzepte sind so cool, dass wir sie kaum erwarten können.

Zukunftstechnologien: 5 Sci-Fi-Erfindungen, die wir unbedingt brauchen

Viele Sci-Fi-Technologien sind bereits Realität: Personalisierte Werbungen wie im Film „Minority Report“ (2002) sind längst Teil unseres Alltags. Auf diese fünf Erfindungen warten wir noch sehnsüchtig.

#1 Die Blickwinkel-Kanone aus „Per Anhalter durch die Galaxie“

Nicht alle unsere Mitmenschen sind so empathisch, wie wir es gerne hätten. Wäre es nicht großartig, sie die Welt durch unsere Augen sehen lassen zu können? Das könnte vor allem hilfreich sein, um sie von unserem Standpunkt überzeugen zu können.

Zugegeben, das ist nicht die beste Erfindung für die, die eine gute Diskussion lieben. Wer aber gerne Recht hat, könnte mit der Blickwinkel-Kanone aus „Per Anhalter durch die Galaxie“ andere mit nur einem Schuss auf seine Seite holen.

#2 Traum-Invasion wie in „Inception“

In dem mit einem Oscar ausgezeichneten Blockbuster „Inception“ (2010) spielt Leonardo DiCaprio einen Dieb, der Unternehmensspionage begeht, indem er die Träume seiner Opfer infiltriert. Das ist nicht das einzige Mal, dass in Sci-Fi-Filmen darauf anspielt wird, Erinnerungen durch die Beeinflussung von Träumen auszulöschen oder entstehen zu lassen. Auch „Total Recall“ (2012) behandelt ein ähnliches Thema. Doch wäre das tatsächlich umsetzbar?

Jede mentale Aktivität, einschließlich der Träume, ist das Produkt von Milliarden von Neuronen in unseren Köpfen. Derzeit gibt es noch keine nicht-invasive Methode, um deren Signale abzufangen, ohne hunderte Mikroelektroden in das Gehirn einpflanzen zu müssen. Auch ethische Grenzen könnten eine Hürde sein.

#3 Der Neuralyzer aus „Men in Black“

Vermutlich kann sich niemand davon frei machen, schon mal etwas gesagt oder getan und unmittelbar danach bereut zu haben. Da wir noch keine Technologien dafür haben, dass sich der Boden in peinlichen Momenten unter uns auf tut, wäre der Neuralyzer aus „Men in Black“ (1997) sehr praktisch: Ein Klick, und alles ist vergessen. Zumindest für die Anderen.

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#4 Lernen durch Plug-in (Matrix)

Experten vermuten, dass alle erfolgreichen Menschen mindestens 10.000 Stunden investiert haben, um sich ihre besondere Fähigkeit anzueignen. Wer nicht so viel Zeit investieren möchte, wäre mit dem Plug-in aus „Matrix“ (1999) gut bedient: Einfach einstöpseln und schlau werden.

Bis das Realität wird, kann es aber noch dauern: Um Wissen implantieren zu können, muss noch weiter daran geforscht werden, wie genau Informationen von Neuronen im Gehirn gespeichert werden.

#5 Das unsichtbare Auto aus „James Bond – Die Another Day“ (2002)

Viele Verwendunsgzwecke würden wir für das unsichtbare Auto aus „James Bond – Die Another Day“ vermutlich nicht finden. Praktisch wäre es jedoch, wenn man mal kein Parkticket ziehen und ohne Strafzettel davon kommen will. Zweiter, klarer Vorteil: Ein unsichtbares Auto kann nicht geklaut werden.

Fazit: Nicht alles ist umsetzbar

Wir müssen uns wohl vorerst damit abfinden, dass unser technologischer Fortschritt noch nicht ausreicht, um ein paar der coolsten Sci-Fi-Erfindungen tatsächlich umzusetzen. Andererseits haben das die Zuschauer von „Knight-Rider“ (1982-1986) bestimmt auch über das autonome Fahren gesagt. Und siehe da: Mittlerweile plant unter anderem Mercedes autonome Autos.Das ist jedoch nicht die einzige Vorhersage eines Science-Fiction-Autors, die wahr geworden ist: Viele weitere fantastische Visionen haben sich tatsächlich bewahrheitet.

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