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Erderwärmung: Die Bedrohung unserer Existenz – wann wird es zu heiß für uns?

Die Erderwärmung könnte uns irgendwann mehr zusetzen, als dass wir mehr ins Schwitzen kommen. Wann wird es zu heiß für uns Menschen auf dem Blauen Planeten?

Die Erde in Flammen.
Wann wird es zu heiß für uns? Die Erderwärmung ist unerbittlich. Foto: iStock/yalayama

Erste wissenschaftliche Erkenntnisse gehen tatsächlich davon aus, dass Teile unseres Planeten irgendwann für uns unbewohnbar sein werden. Der Grund: Es wird irgendwann zu heiß sein. Die Erderwärmung macht uns also auch noch zu schaffen. Wie heißt darf es noch werden, ohne dass wir um unsere Existenz bangen müssen.

Die Erde in Flammen.

Erderwärmung: Die Bedrohung unserer Existenz – wann wird es zu heiß für uns?

Die Erderwärmung könnte uns irgendwann mehr zusetzen, als dass wir mehr ins Schwitzen kommen. Wann wird es zu heiß für uns Menschen auf dem Blauen Planeten?

Erderwärmung: Wann wird es kritisch für uns?

Der Klimawandel ist im vollen Gange und die Temperaturen haben sich im letzten Jahr schon um 1,5 Grad erhöht. Das klingt erst einmal wenig, doch das ist nicht zu unterschätzen. Die Erderwärmung ist real – und kann für uns irgendwann enorme Probleme mit sich bringen. Irgendwann wird es für uns Menschen nämlich zu heiß sein, um weiterhin auf dem Blauen Planeten zu leben. Doch wie heiß kann es werden?

Eine Prognose des UN-Intergovernmental Panel on Climate Chance (IPCC) prognostizierte 2017 eine Erderwärmung von bis zu fünf Grad zu Beginn des nächsten Jahrhundert. Das Klimafenster, das für uns Menschen noch gesund ist, ist allerdings sehr eng. Ab Temperaturen von 35 Grad wird es schon kritisch für uns Menschen, wie die Hitzewelle in Deutschland 2019 zeigte. Da waren die Temperaturen teilweise auch noch weitaus höher. Die Schwelle für Hitzestress beginnt allerdings schon früher.

Darin lauert die Gefahr für uns Menschen

Wir Menschen sind sind Säugetiere, die eine Art Wärmekraftmaschine sind. Um zu überleben, müssen wir uns auch abkühlen. Kalte Temperaturen helfen uns dabei. Würde sich unsere Erderwärmung auf sieben Grad erhöhen, wäre dieser Prozess nicht mehr richtig möglich.

Der US-Journalist David Wallace Wells interviewte für seinen Artikel im New York Magazine einige Klimatologen und Forscher. Darin heißt es, dass „das Klimafenster, das für das menschliche Leben erlaubt ist, sehr eng“ ist. Bei einer Erderwärmung von 11 bis 12 Grad könnte die Hälfte der Weltbevölkerung an Hitze sterben.

Diese Länder leiden zuerst unter der Erderwärmung

Der IPCC gab zudem bekannt, dass es für einen Großteil der Menschen nicht mehr gesund sein könnte, sich im Freien aufzuhalten. Besonders betroffen sind folgende Länder:

  • Pakistan
  • Indien
  • Costa Rica
  • Bahrain im Persischen Golf

An diesen Orten wäre eine solch drastische Erderwärmung tödlich. Innerhalb weniger Stunden würde der menschliche Körper von Innen und Außen kochen. Die erschreckendste Prognose ist allerdings, dass die kühlsten Monate in Südamerika, Pazifik und Afrika bis zum Ende des Jahrhunderts wärmer sein sollen, als die wärmsten Monate zum Ende des 20. Jahrhundert. Bei solchen Aussichten ist es nicht verwunderlich, dass es irgendwann zu heiß für uns Menschen ist, um weiterhin auf der Erde existieren zu können.

Wann kann die Erde nicht mehr unser Zuhause sein?

Einige Forscher gehen auch davon aus, dass die Sonne den Blauen Planeten in etwa sieben Milliarden Jahren verbrennen wird. Zuvor, um genau zu sein in 500 Millionen Jahren, wird es keine Menschen, Tiere und Pflanze mehr auf der Erde geben. Was jetzt noch weit in der Zukunft liegt, ist durch die voranschreitende Erderwärmung ein naheliegendes Szeanrio. Der Weltuntergang könnte zwar durch die Sonne drohen. Ein Harvard-Professor glaubt aber zu wissen, was dann zu tun ist. So hart trifft uns der Klimawandel in Deutschland jetzt schon.

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