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Evolution heute: So verändern wir uns seit der Entstehung des Menschen

Wir verändern uns ständig. Doch heutzutage fällt uns das gar nicht mehr auf. Ein Moderator zieht den Vergleich seit der Entstehung des Menschen.

Die Evolution nach Charles Darwin.
Charles Darwin ist vor allem bekannt wegen seiner Evolutionstheorie. Foto: iStock/altmodern

Seit der Entstehung des Menschen hat sich viel verändert. Die Evolution wird durch die Fortpflanzung vorangetrieben. Aber gilt das auch für die menschlichen Prozesse? Moderator James May erklärt im Earth Lab, dass wir die Prozesse der natürlichen Selektion auf den Kopf gestellt haben. Doch es gibt auch Hinweise darauf, dass der Mensch sich immer noch weiterentwickelt.

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Entstehung des Menschen: Wir sind anders als früher

Die Entstehung des Menschen lässt sich heutzutage einfach erklären: Ein Mann und eine Frau haben Sex, um neues Leben zu schaffen. Doch da wir nicht bei Bienchen und Blümchen anfangen wollen, gehen wir einen Schritt weiter. Das heißt, Mann und Frau haben ihr genetisches Material vermischt und daraus ist ein Baby entstanden. Die Evolution wird durch unsere Reproduktion vorangetrieben. Trifft das aber heute noch auf uns Menschen zu? Diese Frage versucht James May in einem YouTube-Video zu beantworten.

Blicken wir zurück auf Charles Darwin. Er ging davon aus, dass sich einige Eigenschaften im Laufe der Zeit verändern und anpassen können. Im Fokus steht dabei immer die Weitergabe von Eigenschaften, die dazu beitragen, dass wir besser und länger überleben. Diese werden bei der Fortpflanzung bevorzugt. Bei uns hat sich aber seit der Entstehung des Menschen einiges verändert. Der größte Teil der Weltbevölkerung muss nicht mehr um sein Überleben kämpfen. Zumindest nicht, wenn es darum geht, täglich an Lebensmittel zu gelangen. Ja, die Betonung liegt auf der größte Teil. Denn es gibt durchaus Menschen, die nicht alles haben, was man zum Leben braucht.

Wir Menschen haben uns der modernen Welt angepasst

Jedenfalls sind die meisten ohne Sorge, wenn es darum geht, genug zu essen oder dergleichen zu bekommen. Das geht sogar so weit, dass wir teilweise fettleibig sind. Dennoch hindert uns das nicht daran, uns weiterhin fortzupflanzen. Es gibt eigentlich keinen richtigen Feind mehr, der unser tägliches Überleben in Gefahr bringt. Natürlich hilft die äußere Erscheinung dabei, einen Partner zur Fortpflanzung zu finden. Doch es ist nicht die einzige Anforderung.

Es hat sich noch etwas seit der Entstehung des Menschen geändert: Wir bereisen die Welt. Wo wir uns früher nur innerhalb eines kleinen Genpools fortgepflanzt haben, haben wir heutzutage noch mehr Auswahl und viel mehr Variationen. Für Wissenschaftler ist dieser Aspekt schwer zu beschreiben: Entwickelt sich der Mensch durch diese Optionen also noch weiter? Wir könnten uns momentan in einer Art evolutionärem Rückstau befinden. Unsere Spezies reagiert auf die Veränderungen der modernen Welt, indem wir immer intelligenter werden.

Kleine Dinge zeigen unsere Weiterentwicklung

Wir haben zwar kleinere Gehirne als unsere Vorfahren. Dennoch sind wir intelligenter, da wir unser Leben über die Jahre deutlich erleichtert haben. Im Vergleich zu einem Steinzeitmenschen, leben wir mittlerweile im Luxus. Doch es gibt auch einige Hinweise, die zeigen, dass wir uns weiterentwickeln. Es kommt immer häufiger vor, dass Menschen ohne Weisheitszähne ausgestattet sind. Wir benötigen sie heutzutage einfach nicht mehr. Aber auch Unverträglichkeiten wie Laktoseintolleranz sind ein Zeichen dafür, dass wir uns seit der Entstehung des Menschen weiterentwickeln.

Forscher versuchen die Entstehung des Menschen schon lange zu verstehen. Dabei suchen sie Antworten im Universum. Ein geisterhaftes Teilchen könnte für die Entstehung des Menschen verantwortlich sein.

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