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Aufgepasst beim Kaffeetrinken: 3 Fehler haben überraschenden Effekt, so Forscher

Trinkst du gern und regelmäßig Kaffee, solltest du auf mehrere Dinge achten. Sie können beeinflussen wie das Getränk auf dein Gehirn wirkt.

Frau mit übergroßem Kaffeebecher
Für den Start am Morgen empfiehlt sich Pilzkaffee (Mushroom Coffee). © GettyImages/Klaus Vedfelt

Kaffee zu trinken, gehört für viele bereits zur morgendlichen Routine. Aber auch über den Tag häuft sich die ein oder andere Tasse an. Gesund kann diese Angewohnheit laut verschiedener wissenschaftlicher Untersuchungen unter anderem für das Gehirn sein. Dies allerdings nur, wenn drei Fehler dabei vermieden werden.

Frau mit übergroßem Kaffeebecher

Aufgepasst beim Kaffeetrinken: 3 Fehler haben überraschenden Effekt, so Forscher

Trinkst du gern und regelmäßig Kaffee, solltest du auf mehrere Dinge achten. Sie können beeinflussen wie das Getränk auf dein Gehirn wirkt.

Kaffee trinken, aber richtig: Das sagt die Forschung

Ob es wirklich gut für den Körper ist, Kaffee zu trinken, beziehungsweise in welcher Menge, ist regelmäßig Gegenstand von Diskussionen. Unter den zahlreichen Studien, die es zur Thematik gibt, deuten einige auf eine positive Wirkung des beliebten Getränks hin. Demnach ist es aber auch wichtig, bestimmte Routinen einzuhalten.

Studie #1: Nicht zu viel Kaffee trinken

Du hast vielleicht schon gehört, dass drei bis vier Tassen am Tag den Kreislauf stimulieren, das Krebsrisiko verringern oder Krankheiten wie Diabetes vorbeugen sollen. Eine aktuelle Studie deutet dagegen an, dass zu viel Kaffee das Demenz-Risiko steigert. Darin kommen Forschende nach „umfangreichen Untersuchungen“ zu dem Schluss, dass „ein höherer Kaffeekonsum signifikant mit einem verringerten Hirnvolumen verbunden war“.

Studie #2: Kaffee nicht mit viel Zucker trinken

Kaffee zu trinken, aber mit Zucker, ist einer weiteren Analyse zufolge ebenfalls nicht förderlich für dein Gehirn. Abgesehen davon, dass Zucker inzwischen als krebserregendes Lebensmittel gilt, kann sich das Süßungsmittel in großen Mengen auch anderweitig negativ bemerkbar machen. Einer Studie zufolge, die 2019 in Clinical Interventions in Aging​ veröffentlicht wurde, ist ein Zusammenhang zwischen exzessivem Zuckerkonsum und verminderten kognitiven Fähigkeiten beobachtbar.

Auch die Harvard Medical School betont, dass das Gehirn zwar Zucker in Form von Glukose benötigt, dass zu viel davon aber „etwas Schlechtes“ sein kann. Zellalterung und Gedächtnisverlust sind demnach mögliche Folgen.

Studie #3: Kaffee nicht zu spät am Tag trinken

Am Morgen Kaffee zu trinken, hilft vielen, auf die Beine zu kommen. Je später es wird, desto mehr kann das Koffein im Getränk durch die Stimulation des Körpers und den langen Verbleib im Blutkreislauf für schlechten oder gar keinen Schlaf sorgen.

Das Problem: Forscher haben eine genaue Vorstellung davon, wie lange wir schlafen sollten, um keine gesundheitlichen Defizite zu riskieren. Wer nämlich regelmäßig zu wenig Ruhe bekommt, gefährdet auch sein Gehirn. Probleme beim Lernen, fokussiertem Arbeiten oder normalen Reaktionen können die Folge sein.

Quellen: Harvard Medical School, Clinical Interventions in Aging​

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