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Elektroautos: Strom laden ist nur unter einer Bedingung billiger als Diesel

Elektroautos sollen nicht nur umweltverträglicher sein, sondern langfristig auch den eigenen Geldbeutel schonen. Idealerweise achtet man dabei auf eine ganz bestimmte Voraussetzung.

Mann lädt ein Elektroauto auf.
© Blue Planet Studio - stock.adobe.com

Wandladestation: Darum lohnt sich der Kauf einer Wallbox

Wandladestationen haben einiges auf dem Kasten.Sie lassen sich einfach an einer Wand oder Säule montieren und ermöglichen das sorgenfreie Laden deines Elektroautos.Die Vorteile einer solchen Wallbox lassen sich auf drei entscheidende Faktoren herunterbrechen.

Gegenüber Verbrennern bringen Elektroautos viele Vorzüge mit. In erster Linie geht es natürlich um die Umwelt und Nachhaltigkeit. Darüber hinaus können aber auch einige langfristige Kostenersparnisse winken, wenn bestimmte Bedingungen einhält. Das gilt vor allem, wenn man die Batterie aufladen möchte, wie eine neue Untersuchung aufzeigt.

Elektroautos: Strom laden ist großer Vorteil gegenüber Verbrennern

Zwar befinden sich Elektroautos auf dem Vormarsch, doch noch immer gibt es reichlich Kritikerinnen und Kritiker, die ihnen mit Skepsis begegnen. Unter anderem werden die geringen Reichweiten und zu wenige Lademöglichkeiten wiederholt als Gegenargumente eingebracht. Aber wie steht es um die Ladekosten?

Das Vergleichsportal Check24 hat sich der Thematik für eine neue Untersuchung angenommen und die Ergebnisse in einer Pressemitteilung veröffentlicht. Allgemein resümiert man, dass man mit Stromern deutlich günstiger wegkommt als mit Verbrennern. Vor allem Benziner würden jährlich 77 Prozent mehr Spritkosten verschlingen als für E-Autos an Stromkosten aufkommen.

Dazu passend: Nicht nur ist das Laden von Strom insgesamt günstiger als das Tanken bei Verbrennern. Zusätzlich sagen wir dir fünf besonders sparsame Elektroautos mit geringem Verbrauch, die einen näheren Blick wert sind.

Wer sparen will, lädt zu Hause

Wer aber wirklich von den Einsparungen profitieren will, sollte tunlichst drauf achten, möglichst nur daheim den Wagen aufzuladen. Im Durchschnitt würde man so nur 8,19 Euro pro 100 gefahrene Kilometer zahlen. Bei Diesel hingegen steigen die Ausgaben bereits auf 11,97 Euro und Benzin ist am teuersten mit 14,48 Euro. Übers Jahr gerechnet kommt man bei aktuellen Durchschnittspreisen bei Stromern auf nur 907 Euro, bei Diesel auf 1.327 Euro und bei Benzin auf 1.605 Euro.

Grafik zum Vergleich der Tankkosten nach Antriebsart von Check24.
Grafik zum Vergleich der Tankkosten nach Antriebsart von Check24.

Natürlich muss man die stets schwankenden Preise berücksichtigen. Doch der Vorteil ist gegenwärtig eindeutig. Und wer besonders clever den eigenen Stromanbieter auswählt, könnte sogar nur noch 6,70 Euro pro 100 Kilometer zahlen. Aber: Wer hauptsächlich an öffentlichen Ladestationen lädt, verspielt einen großen Teil der Vorzüge. Dann nämlich gibt man sogar mehr als beim Dieselmotor aus – 13,67 Euro beziehungsweise 1.516 Euro im Jahr. Das sind 67 Prozent mehr als beim Laden zu Hause.

Quelle: Check24

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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