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Sparkasse: Neue Zahlungsmethode – eine Million Kunden nutzen sie bereits

Mit Wero hat die Bank eine PayPal-Alternative an den Start gebracht, die nach jüngste Zahlen sehr gut anzukommen scheint.

Man hält Handy und Kreditkarte in der Hand
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Mit dem Handy zu bezahlen, gehört für viele inzwischen zur einfachsten und bequemsten Art, offene Rechnungen zu begleichen. Kund*innen der Sparkasse haben seit kurzen mit Wero eine zusätzliche Option – und diese scheint immer beliebter zu werden.

Wero: Mehr als eine Million Nutzer*innen

Ein Jahr nach dem Start von Wero bei den Sparkassen erreicht das mobile Bezahlsystem laut einer Pressemitteilung der Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband einen wichtigen Meilenstein: Über eine Million Nutzerinnen und Nutzer haben den Dienst bereits aktiviert. Die App setzt auf einfache Bedienung, Sicherheit und europäische Unabhängigkeit im digitalen Zahlungsverkehr.

Integriert ist der Dienst ist in der Sparkasse-Anwendung und erlaubt es dir, in Echtzeit Geld zu senden und zu empfangen. Statt einer IBAN genügen dafür eine Mobilnummer oder E-Mail-Adresse – ähnlich wie bei PayPal. Besonders praktisch: Auch Zahlungen ins europäische Ausland funktionieren damit problemlos. Die Nutzung im Alltag wächst den Zuständigen zufolge ganz organisch und basiert auf dem Vertrauen der Kund*innen.

„Europa kann Payment“, sagt Dr. Joachim Schmalzl vom Verband. Dass sich innerhalb eines Jahres über eine Million Menschen allein bei den Sparkassen für das neue Zahlverfahren Wero entschieden haben, bewertet er als klares Signal für das Potenzial europäischer Zahlungslösungen.

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Online-Shopping mit Wero kommt

Aktuell bereitet man den nächsten großen Schritt vor: Noch in diesem Jahr beginnt die Testphase für Zahlungen im E-Commerce-Bereich. Ziel ist es also, dass du Wero künftig auch beim Online-Shopping nutzen kannst – genauso wie beim Versenden von Geld an Freund*innen. Langfristig soll die Zahlmethode aber nicht nur im digitalen Handel, sondern auch an der Ladenkasse zum Einsatz kommen.

Entwickelt wurde das System im Rahmen der European Payments Initiative (EPI), einem Zusammenschluss europäischer Banken und Zahlungsdienstleister. Mit Wero will man innerhalb Europas die Abhängigkeit von außereuropäischen Anbietern verringern – und Nutzer*innen eine souveräne und verlässliche Alternative zum Beispiel zu PayPal bieten.

Quellen: Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband

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