Menschen, die mit dem Auto in die Stadt fahren, teilen vermutlich eine gemeinsame Sorge: die Angst vor der Parkplatzsuche. Hat man sich endlich durch den zähen Stadtverkehr bis an den Zielort vorangeschoben, wartet dort schon die nächste schweißtreibende Herausforderung. Dabei wissen viele Autofahrer*innen vermutlich gar nicht, dass Google Maps genau hier helfen kann.
Google Maps: Kleines Symbol mit großem Hinweis
Google Maps zeigt nämlich in einigen Fällen schon vor der Ankunft, wie die Chancen auf einen freien Parkplatz stehen. Nach Eingabe des Zielorts erscheint unter der geschätzten Fahrtdauer ein kleines „P“-Symbol. Es verrät, wie schwierig die Parkplatzsuche voraussichtlich ausfallen wird. Laut CHIP unterscheidet Google Maps dabei zwischen „einfach“, „normal“ und „schwierig“. Dabei stammen die Daten für die Einschätzung wie so häufig bei Google Maps von den Nutzer*innen selbst.
Denn auf Basis vergangener Daten und Echtzeit-Bewegungsinformationen analysiert Google Maps die Parkplatzlage. Autofahrer*innen können so direkt sehen, ob sich die Parkplatzsuche lohnt – oder ob sicherheitshalber gleich ein Parkhaus angesteuert werden sollte. Doch gibt es einen Haken: Die Funktion steht in Deutschland aktuell nur Nutzenden in größeren Städten zur Verfügung. Dazu zählen Darmstadt, Düsseldorf, Köln, München und Stuttgart.
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Weitere Parkplatz-Funktionen
Wer nicht in einer dieser Städte unterwegs ist, für die oder den gibt es eine ähnliche Funktion in der Browser-Version. Dort lässt sich nämlich unter dem Punkt „Parken“ gezielt nach Stellflächen in der Nähe des Zielorts suchen. Dabei zeigt Google Maps dann auf Wunsch verschiedene Parkmöglichkeiten an – inklusive Entfernung und Adresse. Anschließend reicht ein Klick, um den Parkplatz direkt in die Route einzubauen.
Auch wer sich später im Gedränge nicht merken kann, wo er geparkt hat, wird nicht im Stich gelassen. Denn Autofahrer*innen haben zusätzlich die Möglichkeit, in Google Maps den Standort des Autos abzuspeichern. So findet man sein Fahrzeug selbst an fremden Orten oder in dichtbesiedelten Wohngegenden ganz leicht wieder.
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Quelle: Chip
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