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999,99 Dollar für eine App? Diese Anwedungen sind in App-Stores verboten

Bei so vielen Apps wie im Google Play Store und App Store zu finden sind, verlieren die Verantwortlichen den Überblick über die Anwendungen? Keineswegs. Diese Apps sind aus den Stores verbannt worden.

Zwei Frauen blicken erstaunt mit offenen Mündern auf ihre Handys.
Aus diesen Gründen ziehen der Google Play Store und Apples App Store die Reißleine und verbieten Apps. Foto: iStock/AntonioGuillem

Sowohl der Google Play Store als auch Apples App Store greifen hin und wieder hart durch und verbannen Anwendungen aus ihren Stores. Doch nicht alle Apps, die verboten sind, sind gefährlich oder unnütz.

Google Play Store und App Store: Diese Apps sind raus

Die Verantwortlichen hinter dem Google Play Store und App Store lassen nicht alles durchgehen, was Entwickler so treiben. Manch eine Anwendung wurde in der Vergangenheit bereits aus den jeweiligen Stores entfernt. Andere Apps wurden sogar nicht einmal zugelassen – und dass nicht einmal aus Gründen der Gefährdung.

Wie YouTuber ThioJoe zeigt, verbannten die beiden App-Stores bereits zahlreiche Anwendungen. Wir haben die drei skurrilsten Apps und Ablehnungsgründe für dich zusammengetragen. Bei diesen Anwendungen haben der Google Play Store und App Store die Reißleine gezogen:

Platz 3: WikiLeaks

Ein Sprecher von Apple erklärte: „Wir haben WikiLeaks-App von unserem App Store entfernt, weil sie unsere Entwicklungs-Richtlinien verletzt. Apps müssen allen lokalen Gesetzen entsprechen und dürfen eine Einzelperson oder eine Zielgruppe nicht gefährden.“ Laut ThioJoe sei die Anwendung aber nichts Besonderes gewesen. Sie zeigte lediglich die Twitter- und Webseite von WikiLeaks.

Platz 2: I Am Rich

Diese App wurde für das iPhone konzipiert und war absolut nutzlos: Sie kostete den maximal möglichen Preis von 999.99 US-Dollar. Wer diese Anwendung tatsächlich kaufte, der erhielt lediglich einen Text mit der Nachricht: „Ich bin reich, ich verdiene es. Ich bin gut, gesund und erfolgreich.“ Laut ThioJoe nahm Apple die App einen Tag nach Veröffentlichung aus dem App Store. Doch immerhin kauften sie noch acht Leute.

Platz 1: Amazon Appstore

Überraschend erscheint auf den ersten Blick, dass du über den Google Play Store den Amazon Appstore nicht installieren kannst. Doch der zweite Blick macht deutlich: Diese Anwendung funktioniert wie der Play Store und ist damit selbstverständlich ein Konkurrent von Google. Deswegen, und weil der Großkonzern nicht für die dort angebotenen Apps verantwortlich sein will, gibt es diese Applikation dort nicht.

Google Play Store: Diese Apps sind gefährlich

Obwohl der Google Play Store und App Store zahlreiche Anwendungen haben, haben die Verantwortlichen also durchaus ein Auge darauf, was die Entwickler treiben. Kürzlich stand gar die beliebte Anwendung WhatsApp vor dem Aus. Außerdem wurden Blitzer-Apps für Autofahrer 2020 verboten. Und diese Android-Apps, solltest du dringend aus deinem Google Play Store löschen.

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