Veröffentlicht inApps

Das bot noch keine andere App an: Der WhatsApp-Support wurde erweitert

Äußerst praktisch, was der WhatsApp-Support neuerdings anbietet. Diese Erweiterung gab es bislang bei keiner anderen Anwendung.

Frau schaut lächelnd auf ihr Handy.
Hast du deinen Android-Sperrbildschirm personalisiert

In vielen Ländern ist WhatsApp eines der beliebtesten Messenger-Dienste. Erst kürzlich gab das Unternehmen, das zu Facebook gehört, bekannt, dass der WhatsApp-Support erweitert wurde. Das ist nicht nur praktisch, sondern gab es bislang bei keiner anderen App zuvor. Wir verraten dir, was es mit der Änderung auf sich hat.

WhatsApp-Support erweitert: Das steckt dahinter

WhatsApp wird nicht nur genutzt, um (Sprach-)Nachrichten zu versenden, Bilder auszutauschen oder sogar zu telefonieren. In erster Linie ist die Anwendung eine Schnittstelle, um schnell mit Freunden und Familie in Kontakt zu treten. Im digitalen Zeitalter ist der schnell Austausch schon fast selbstverständlich. Doch bislang wurde der WhatsApp-Support dabei nur verwendet, wenn es Probleme mit dem Messenger-Dienst gab.

Nun hat sich das Unternehmen etwas anderes ausgedacht und den WhatsApp-Support erweitert. Du kannst dich nämlich ab sofort auch über das Coronavirus informieren. Dabei geht es vor allem darum, dass keine Fake News verbreitet werden. Denn leider war das in jüngster Zeit oftmals der Fall über WhatsApp.

So soll dir der WhatsApp-Support helfen

Auf der neuen Seite des WhatsApp-Support werden Ratschläge gegeben, wie User sich um ihre Liebsten kümmern können und sich über die neuesten Entwicklungen auf den Laufenden halten können. Im Fokus steht dabei, dass nur verifizierte Informationen ausgetauscht werden. Daher wurde an der neuen Seite des WhatsApp-Supports gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO), UNICEF und dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) gearbeitet.

Doch die Seite soll auch Gesundheitsdienstleister, Pädagogen, Kommunalverwaltungen und Unternehmen informieren. Auf diese Weise lässt sich das social distancing (soziale Distanzierung) mithilfe von WhatsApp umsetzen.

Zusätzlich erhält das International Fact-Checking Network (IFCN) des Poynter Institute einen Zuschuss von einer Millionen US-Dollar, um die Verbreitung von Fake News zum Coronavirus via WhatsApp zu unterbinden. Einer der ersten WhatsApp-Kettenbriefe, der im Umlauf war, wies auf ein Video hin, das das Coronavirus als Fake betrachtete. Hier findest du das Video im Faktencheck. Aber auch in den vergangenen Tagen ging eine Audio-Datei herum, die behauptete Ibuprofen würde sich negativ bei einer Ansteckung auswirken. Gegen solche Informationen soll der WhatsApp-Support dich nun aufklären.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.