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Der Messenger-Dienst Threema ist nicht kostenlos. Das sind die Gründe dafür

Es gibt viele Gründe, warum Threema nicht kostenlos ist. Wir sagen dir, weshalb es den Schweizer Messenger-Dienst nicht für lau gibt.

Die Icons von WhatsApp und Threema auf einem iPhone.
Darum ist Threema nicht kostenlos. Foto: imago stock & people

Es gibt mittlerweile eine riesengroße Anzahl an Messenger-Diensten. Häufig kosten die meisten nichts und sind zudem auch sehr einfach und praktisch zu bedienen. Auch die Reichtweite ist ein entscheidender Punkt, denn natürlich ist es besser, wenn deine Freunde alle den gleichen Messenger nutzen. An Datenschutz und Sicherheit wird hierbei aber nicht gedacht. Threema ist nicht kostenlos und das hat auch seine Gründe. Wir sagen dir, wieso das so ist.

Darum ist Threema nicht kostenlos

WhatsApp, Telegram, Facebook-Messenger, et cetera. Die Liste könnte noch deutlich länger ausgeführt werden. Eines haben diese genannten Messenger gemeinsam: Sie sind kostenlos und haben auch viele Nutzer. Das Thema Datenschutz ist ein allgegenwärtiges Thema, dennoch spielt das für die meisten keine große Rolle. Vielmehr geht es darum, dass man mit den engsten Freunden, der Familie und so weiter stets in Kontakt bleibt und die schönsten Urlaubsbilder sich gegenseitig schickt. Bei einem ist das anders. Threema gibt es nicht kostenlos.

Doch vorneweg die Preise: Für iOS-Nutzer kostet der Download einmalig 3,99 Euro. Für Android-Besitzer gilt derselbe Preis. Für einen Messenger-Dienst ist das also definitiv kein Schnäppchen. Zumal die anderen nicht nur kostenlos, sondern funktionell auch breit aufgestellt sind. Warum also ist dann Threema nicht kostenlos und verlangt von dir knapp vier Euro für die Nutzung?

Die Gründe liegen auf der Hand

Der erste wichtige Punkt ist, dass du dich weder mit deiner Handynummer noch mit deiner Mail-Adresse registrieren musst. Stattdessen bekommst du eine zufällig erstellte ID. Mit einem QR-Code, den es dazu gibt, können dich deine Freunde scannen und dich so kontaktieren. Du bleibst in der Hinsicht, wenn du es natürlich willst, komplett anonym. Definitiv ein wichtiger Pluspunkt, warum Threema nicht kostenlos ist.

Funktionell kann die App genauso viel wie Whatsapp. Du kannst Bilder, Standorte, Dateien und so weiter an deine Freunde schicken. Zudem kannst du bei Threema Umfragen mit einem Zustimmen- beziehungsweise Ablehnen-Button erstellen. Der nächste Pluspunkt ist die die Funktion „Private Chats“. Du kannst hierbei deine Konversation per PIN schützen, sodass niemand darauf zugreifen kann.

Anders als große Unternehmen wie Facebook oder ähnliches, generiert Threema seine Einnahmen nicht durch Kundendaten oder persönlichen Daten, sondern erweitert und verbessert die App mit den Downloaderlösen. Threema ist deswegen nicht kostenlos, weil kein Investor oder Großunternehmen dort Geld reinpumpt, sondern ist in dieser Hinsicht völlig unabhängig.

Fazit: Wer Sicherheit will, ist mit Threema gut beraten

Grundsätzlich ist es ärgerlich, wenn eine nützliche App etwas kostet. Doch der Grund, warum Threema nicht kostenlos ist, ist definitiv ein guter, denn dar Schweizer Messenger-Dienst bietet seinen Kunden die höchste Sicherheitsstufe an und verdient sein Geld nicht an persönlichen Daten. Vielmehr bekommst du als Verbraucher einen unabhängigen und funktionell auch top ausgestatteten Messenger.

Die Gründe, weshalb Threema nicht kostenlos ist, sind absolut berechtigt. Vor allem in der heutigen Zeit, in der das Thema Datenschutz so groß wie nie zuvor ist, bietet dieser Dienst höchste Sicherheit und Anonymität. Diese WhatsApp-Alternativen gibt es übrigens auch. Und hier siehst du, ob iOS oder Android sicherer ist.

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