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Achte auf deine WhatsApp-Einstellung: Vermeide dringend diesen Fehler

Bei der Nutzung von Messenger-Diensten wie WhatsApp werden Einstellungen oft missachtet. Das bringt allerdings ein großes Problem mit sich.

Frau schaut irritiert auf ihr Handy.
Wunderst du dich über deine Akku-Anzeige? Darum leuchtet dein iPhone-Akku unterschiedlich. Foto: iStock/Bojan89

Wenn du Messenger-Dienste wie WhatsApp, Threema oder Signal verwendest, gibt es eine Sache, die du dringend beachten solltest: deine Messenger-Einstellung. Es gibt genau einen besonderen Faktor, den du schon nach der Installation im Blick haben solltest. Denn nur so kannst du einen Dienst sicher nutzen. Daher wirf einen Blick in deine WhatsApp-Einstellung.

Frau schaut irritiert auf ihr Handy.

Achte auf deine WhatsApp-Einstellung: Vermeide dringend diesen Fehler

Bei der Nutzung von Messenger-Diensten wie WhatsApp werden Einstellungen oft missachtet. Das bringt allerdings ein großes Problem mit sich.

WhatsApp-Einstellung: So schützt du dich gegen Angreifer

Wer eine Anwendung zum Verschicken von Nachrichten verwendet, kann sich auch gegen Angriffe schützen. Denn manche Dienste gleichen deine Kontakte mit denen deines Smartphones ab. Diese Funktion nutzen Kriminelle oft aus. Das ergab eine neue Studie der Universität Würzburg und der Technischen Universität Darmstadt, wie die Deutsche Presseagentur berichtet. Mit einer einfachen WhatsApp-Einstellung kannst du dich davor schützen.

Bei Diensten wie WhatsApp oder Signal wird dein Adressbuch auf dem Smartphone in regelmäßigen Abständen abgeglichen, um neue Kontakte hinzuzufügen. Hacker nutzen diesen Vorgang, um an deine Daten zu kommen. Bei der Kontaktermittlung der Dienste fragen sie zufällige Telefonnummern ab. Das Ganze nennt sich Crawling. Welche Informationen dabei abgegriffen werden können, hängt vom jeweiligen Dienst und deinen Messenger-Einstellungen ab. Möglich sind beispielsweise Profilbilder, Nutzernamen, Statustexte und wann du zuletzt online warst.

WhatsApp und Co. setzen Schutzmaßnahmen um

Vor der Veröffentlichung der Studie wurden die Dienste kontaktiert. WhatsApp soll daraufhin die Schutzmaßnahmen verbessert haben. So sollen groß angelegte Angriffe frühzeitig erkannt werden. Signal hat die Regelmäßigkeit der Abfragen reduziert, um das Crawling zu erschweren. Die Studie bemerkte, dass die Hälfte der WhatsApp-User in den USA ein öffentliches Profilbild haben. 90 Prozent ermöglichen es sogar fremden Usern, ihren Status zu lesen. 40 Prozent der Signal-Nutzer sind auch auf WhatsApp registriert. Die Forscher nahmen zuvor an, dass Signal-User eher einen Fokus auf ihre Privatsphäre legen.

Der Zugriff von Fremden auf deine Daten ermöglicht ihnen, sich ein genaues Verhaltensmodell von dir zu erstellen. Diese lassen sich auch mit den Daten aus anderen sozialen Netzwerken abgleichen. So könnten sie sich ein Profil für Betrugsmaschen erstellen. Daher ist es wichtig, dass du deine WhatsApp-Einstellung anpasst und deine Privatsphäre-Optionen im Blick hast.

Kontaktabgleich oftmals in der Kritik von Datenschützern

Bei der Telegram-App werden beim Abgleich sogar Nummern von Nutzern preisgegeben, die gar nicht beim Dienst registriert sind. Dieser Kontaktabgleich wird von Datenschützern oft kritisiert. Die Messenger-Dienste erleichtern mit diesem Feature die Nutzung für die User und wollen nur ungern darauf verzichten.

Mit den WhatsApp-Einstellungen kannst du dich also ein Stück selbst absichern. WhatsApp will deine Daten ebenfalls schützen. Übrigens: So schnell geht deine Telegram-Sicherheit flöten.

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