Veröffentlicht inApps

DJ-Apps für Einsteiger und Profis: Mobiles Auflegen per Anwendung

Mit den richtigen DJ-Apps wird es selbst unterwegs zum Kinderspiel, immer für den passenden Sound zu sorgen. Mit den Anwendungen kannst du nicht nur auflegen, sondern sogar selbst mixen.

frau mit kopfhörern freut sich
Du willst Musik oder ein Hörbuch hören

Um selbst etwas zu mixen und somit ersehnte Abwechslung in deine Playlists zu bringen, waren früher riesige Plattenspieler und Mischpulte nötig. Heutzutage benötigst du nicht viel mehr als eine der DJ-Apps, die sich auf dem Smartphone, dem Tablet oder dem Laptop finden lassen. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob du bereits eingefleischter Profi an den Platten bist, oder du das Auflegen gerade erst für dich entdeckt hast. Wir zeigen dir, welche DJ-Apps sich richtig lohnen.

frau mit kopfhörern freut sich

DJ-Apps für Einsteiger und Profis: Mobiles Auflegen per Anwendung

Mit den richtigen DJ-Apps wird es selbst unterwegs zum Kinderspiel, immer für den passenden Sound zu sorgen. Mit den Anwendungen kannst du nicht nur auflegen, sondern sogar selbst mixen.

DJ-Apps: Vom Auflege-Anfänger zum Platten-Profi

Mittlerweile gibt es etliche DJ-Apps in Apples App Store und dem Google Play Store für Android. Da verliert man schnell einmal den Überblick. Außerdem ist meist nicht gleich auf den ersten Blick ersichtlich, zu welchem Zweck sich welche App am besten eignet. Damit du nicht vor Fragezeichen stehst, wenn dich das nächste Mal der Gedanke packt, auch mal selbst für satten Sound und tiefe Bässe zu sorgen, verraten wir dir im Folgenden die besten Anwendungen zum Auflegen, die aus jedem Anfänger einen Profi an den Plattentellern macht.

DJ-App #1: Der Cross DJ Mixer

Sowohl für Hobby-Enthusiasten als auch für waschechte Profis eignet sich die DJ-App Cross DJ. Dank ihrer direkten Verknüpfung zu der Musikplattform SoundCloud und ihrer sehr intuitiven Gestaltung lässt die coole Anwendung die Beats pro Minute deines Herzens garantiert in die Höhe schießen. Dank der schnell verständlichen Bedienung ist kein großartiges Einlesen nötig, für alle Basics gilt: Learning by doing. Du kannst deine Musik abmischen, zwei Tracks übereinanderlegen und die Geschwindigkeit deiner Songs individuell anpassen. Sogar realistische Scratch-Geräusche kannst du einfließen lassen, wenn du über die Plattenteller auf dem Display streichst. Die Auswahl in der kostenlosen Version ist zwar groß, aber dennoch begrenzt. Trotzdem dürfte das Repertoire für den Anfang mehr als ausreichen.

DJ-App #2: Pacemaker

Mit der DJ-App Pacemaker, die allein mit ihrer coolen Optik schon einiges hermacht, kannst du ohne viel Aufwand und mit der Hilfe von „künstlicher Intelligenz“ deine Musik auf einem relativ hohem Niveau mixen. Nach dem Installieren der App kannst du sie mit deinem Spotify- oder iTunes-Konto verbinden, ansonsten bleibt dir nur die Möglichkeit, auf deine lokale Musik-Bibliothek zuzugreifen. Das coole an Pacemaker: Nachdem du einen Song ausgewählt und hinzugefügt hast, schlägt dir die intelligente DJ-App automatisch passende Tracks vor. Bist du zufrieden, dann regelt Pacemaker den Rest von selbst. Du kannst allerdings trotzdem noch bestimmte Dinge, wie Beispielsweise die Höhen und Tiefen, manuell beeinflussen. Während die Free-Version relativ mager daher kommt, findest du in der Premium-Version eine ganze Menge nützlicher Features.

DJ-App #3: Algoriddim djay 2

Als eine der bekanntesten DJ-Apps für Mobilgeräte darf natürlich auch der Algoriddim djay 2 in unserer Übersicht nicht fehlen. Die Anwendung kann mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche überzeugen und ist sowohl für Android als auch für iOS-Geräte verfügbar. Auch diese DJ-App lässt sich mit deinem Spotify verbinden, was dir eine nahezu unbegrenzte Musikauswahl eröffnet. Dank der Erweiterungspakete findest du garantiert, was du für deinen Mix benötigst und die KI-gesteuerte Titelempfehlung lässt dich nie hängen, selbst, wenn du eine kreative Pause benötigst. Der größte Vorteil der Algoriddim djay 2-App liegt allerdings darin, dass sie mit nahezu jedem DJ-Controller kompatibel ist, was der Hauptgrund für ihre Beliebtheit sein dürfte.

Fazit: Der Mix macht’s

Egal, ob du eine von den von uns vorgestellten DJ-Apps nutzt, oder dir eine andere, beispielsweise von Traktor oder Ableton, ins Auge gefallen ist: Achte dabei darauf, möglichst viele Optionen zu haben, damit sie sich auch lohnt. Für den Anfang reicht natürlich ein simples Programm, doch du wirst schnell feststellen, dass mit deinen wachsenden Skills auch immer mehr Anforderungen an die Anwendung entstehen. Dann kannst du dir überlegen, ob es nicht sogar an der Zeit für richtiges DJ-Equipment ist. Und falls du kein Spotify hast: Das sind die besten kostenlosen Musik-Apps.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.