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WhatsApp: Beliebter Messenger bald nicht mehr komplett kostenlos?

Ein WhatsApp-Update versorgt die Community des Messengers normalerweise mit neuen Funktionen. Hin und wieder nimmt es ihr aber auch etwas.

Handy mit WhatsApp-Logo
WhatsApp wurde schon im Jahr 2009 gegründet. © Getty Images/Budrul Chukrut/SOPA Images/LightRocket

Seit Jahren schon steht der 2009 in die Welt gesetzte Messenger WhatsApp an der Spitze seines Segments. Telegram, Signal und andere Konkurrenten bringen zwar alle ihre jeweiligen Vorteile mit sich. So ganz können sie aber noch nicht mit dem Platzhirsch aus dem Hause Meta mithalten. Immerhin halten stetig neue Aktualisierungen den Messenger auf einem modernen Stand. Dennoch: Nicht jedes WhatsApp-Update bringt nur Vorzüge mit sich.

WhatsApp-Update: Beta zeigt neues Limit

Im Laufe der vergangenen Monate und Jahre haben Softwareneuerungen den Nutzer:innen des Dienstes meist Freiräume geschaffen. Sie spiegeln sich etwa in den Chatstrukturen, aber auch in Sprachnachrichten und anderen Funktionen wider. Eines der wohl wichtigsten Features des Messengers ist die Backup-Funktion. Sie ermöglicht es dir, deine Chats zu sichern und auch nach Verlust deiner Daten oder gar deines Smartphones wieder herzustellen. Mit einem anstehenden WhatsApp-Update könnte sich daran aber etwas ändern.

Wie WABetaInfo berichtet, lässt sich aus den Beta-Builds der Android-App eine nicht unwesentliche Änderung herauslesen. Demnach seien die Google Drive-Backups für WhatsApp bald nicht mehr unlimitiert. Will heißen: Die Daten, die du speichern kannst, wären nach einem künftigen WhatsApp-Update auf ein bislang unbekanntes Volumen begrenzt.

Aus dieser Begebenheit könnten sich für dich neue Kosten ergeben. Willst du nämlich den verfügbaren Speicherplatz in der Google Drive-Cloud erweitern, musst du draufzahlen. Für 100 Gigabyte musst du monatlich 1,99 Euro zahlen, für einen Terabyte steigt der Preis auf 9,99 Euro im Monat. Insgesamt würde dich das Aufstocken deines Cloud-Speichers also 19,99 beziehungsweise 99,99 Euro im Jahr kosten. Hier kannst du dir einen Überblick über die unterschiedlichen Kostenpläne verschaffen.

Derzeit befindet sich die Funktion offenbar noch in der Entwicklung. Unklar ist daher, wann das entsprechende WhatsApp-Update ausgerollt wird.

Weitere Neuerungen geplant

Einige Erweiterungen sind aber auch schon konkreter in Planung. Sie bescheren dir neue Funktionen und mehr Sicherheit. Eine Anpassung trifft etwa der Mutterkonzern Meta, um dem Gesetz zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität entgegenzukommen. Mit ihm gehen einige Neuerungen einher, die WhatsApp 2022 erreichen.

Quelle: WABetaInfo; Google Drive

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