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Tesla: Wer hier arbeiten will, muss 3 knallharte Regeln einhalten

Nur wer hart im Nehmen ist, scheint für einen Job bei Tesla geeignet. Elon Musks straffe Regularien zeigen unter anderem, er hat wenig Verständnis für Zeitverschwendung.

Tesla-CEO Elon Musk
Teslas Gigafactory bei Berlin könnte mit seiner ersten Produktion bereits begonnen haben, obwohl noch nicht alle Formalitäten geklärt sind. © Getty Images/JOHN MACDOUGALL/AFP/ODD ANDERSEN [M]

Es ist nicht ungewöhnlich und gilt eigentlich schon fast als Klischee. Erfolgreiche Geschäftsmenschen sind exzentrisch und verlangen ihren Mitarbeitern oft genug klare, aber strenge Verhaltensregeln ab. Im Fall von Elon Musk ist das nicht anders. Interessierte, die an das Arbeiten bei Tesla denken, sollten sich deshalb auf ein paar Standards einstellen.

Tesla-CEO Elon Musk

Tesla: Wer hier arbeiten will, muss 3 knallharte Regeln einhalten

Nur wer hart im Nehmen ist, scheint für einen Job bei Tesla geeignet. Elon Musks straffe Regularien zeigen unter anderem, er hat wenig Verständnis für Zeitverschwendung.

Arbeiten bei Tesla: Das sind die Spielregeln

Für seine Gigafactory bei Berlin sucht Elon Musk weiterhin Mitarbeiter. Zahlreiche Stellen sollen nicht besetzt sein, trotz beachtlichem Gehalt, das Tesla zum Einstieg bietet. Auf der anderen Seite müssen Bewerber:innen, die den Sprung geschafft haben und letztendlich bei Tesla arbeiten, auch gewisse Dinge in Kauf nehmen. So wie laut Business Insider die folgenden drei Bedingungen.

Regel #1: Wisse, wo dein Platz ist

Ans Arbeiten bei Tesla sollten nur jene Personen denken, die genau erkennen, wann ihre Expertise und Anwesenheit wirklich gefordert ist. So lautet eine Regel von Elon Musk, Meetings zu verlassen, wenn du keinen Mehrwert liefern kannst. Der Unternehmer ermutigt seine Angestellten immerhin damit, dass es keineswegs unhöflich sei, einfach zu gehen. Vielmehr wäre es ein Problem, die Zeit anderer zu verschwenden, wenn sie ohne Grund bleiben müssten.

Regel #2: Um keinen Preis mit der Presse sprechen, sonst…

Diese Anordnung ist für ein weltweit bekanntes Unternehmen wie Tesla zunächst nicht ungewöhnlich. Spannend wird es allerdings, wenn Elon Musk erzählt, wie streng er gegen Verstöße vorgeht. So drohen nicht nur das Ende des Arbeitsverhältnisses und Schadensersatzansprüche. Auch Strafanzeigen scheinen keine Seltenheit. Um seinen Mitarbeitern zu verdeutlichen wie ernst er es meint, schickt er ihnen gleich anschauliche Beispiele zu entsprechend gekündigten ehemaligen Angestellten.

Regel #3: Ist eine Regel albern, halte dich nicht daran

Ob es Elon Musk auch erlaubt, diese Leitlinie auf seine selbst erstellten Regeln anzuwenden, ist nicht bekannt. Trotzdem verlangt der CEO, Vorgaben kritisch zu hinterfragen und den gesunden Menschenverstand einzusetzen. Ist eine Unternehmensregel in bestimmten Situationen lächerlich, sollte sie sich Musk zufolge ändern und nicht stumpf befolgt werden.

Arbeiten ja, bei Elon Musk nein?

Wer kein Problem damit hat, sich an strenge Regeln zu halten, ist bei Tesla gut aufgehoben. Verärgern solltest du den Unternehmer dennoch nicht. Wie Wired schon 2018 veröffentlichte, feuerte er Mitarbeiter anscheinend sehr häufig. Ihnen wurden deshalb geraten, gar nicht erst an seinem Schreibtisch vorbeizulaufen, um ihre Karriere nicht zu riskieren. Gegen den von Wired nach einer Quelle zitierten Begriff „Elons Wut-Entlassungen“ wehrte sich Tesla damals allerdings.

Quelle: Business Insider, Wired

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