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„Gewinnmargen von bis zu neunzig Prozent“: Elon Musk empfiehlt Geschäftsmodell

Elon Musk hat im Laufe seiner Unternehmerlaufbahn schon so manche Idee gewinnbringend vermarktet. Nun steht offenbar eine weitere Bereit.

Elon Musk
© Getty Images/Phil Ashley/Britta Pedersen-Pool [M]

Mit Tesla, SpaceX und einer Vielzahl weiterer Unternehmen hat Elon Musk alle Hände voll zu tun. So scheut er sich nicht, seine Geschäftsidee mit der Öffentlichkeit, also auch künftigen Gründerinnen und Gründern, zu teilen. Am Mittwoch gab er ihnen eine Idee mit, die einen ähnlichen Effekt haben soll wie sich sein eigenes Geld zu drucken.

Elon Musk empfiehlt Lithium-Branche

In diversen Staaten weltweit stellt die Elektromobilität einen aufstrebenden Zweig dar. Mit dem US-amerikanischen Automobilkonzern Tesla fährt Musk stetig neue Erfolge ein und bringt regelmäßig Neuerungen für Fahrzeuge raus, die sich ohnehin schon großer Beliebtheit erfreuen. Doch ist es die Entwicklung effizienter und umweltfreundlicher Batterien, an der es vielerorts noch immer Mangelt.

„Steigt in die Lithium-Branche ein“, empfiehlt Elon Musk daher, „da gibt es Gewinnmargen von bis zu neunzig Prozent“. Ähnlich wie die Softwarebranche sei das „so gut wie Geld drucken“, zitiert die WirtschaftsWoche (WiWo). Das erste Quartal des noch jungen Jahres zeigt, wie sich das Geschäft für den Autobauer selbst auszahlt.

Mit einem Umsatz von gut 18,7 Milliarden US-Dollar übertrifft das Unternehmen sein Vorjahresquartal um gut 8,5 Milliarden USD. Darüber hinaus habe es eine Gewinnsteigerung von gut 658 Prozent verzeichnen können. „Ich denke, dass wir dieses Jahr auf über 1,5 Millionen ausgelieferte Fahrzeuge kommen“, zitiert die WiWo weiter.

Kontroverse Meinungen und weitere Erfolge

Im Laufe der vergangenen paar Wochen hat der reichste Mensch der Welt aber nicht nur in der Automobilbranche für Aufsehen gesorgt. Via Twitter kritisierte er etwa einen beliebten Streamingdienst. Netflix sei, so Elon Musk, „unschaubar“. Parallel dazu zeigt sich das Pentagon „beeindruckt“ von seinem Raumfahrtunternehmen SpaceX. Es habe erfolgreich diverse russische Störsender-Angriffe auf das Satelliteninternet Starlink abwehren können.

Quelle: WirtschaftsWoche

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