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Wallbox im Vergleich: 3 Gründe sprechen für den Kauf

Wallboxen haben für das Aufladen eines E-Autos viele Vorteile. Wir zeigen drei Wallboxen im Vergleich und erklären, was für eine Wallbox spricht.

Wallbox lädt Auto auf.
Der große Wallbox-Vergleich bei Amazon: Die Wallboxen sind allesamt zufriedenstellend und sogar förderungsfähig. Foto: Getty Images / the_burtons

Mit der steigenden Beliebtheit der E-Autos wird in der Öffentlichkeit immer fixer eine Ladestation beschlagnahmt. Wer dann abends Zuhause ankommt, zögert nicht lange und schließt sein Elektroauto über Nacht an die Haushaltssteckdose an. Ein fataler Fehler! Denn eine haushaltsübliche Steckdose wird mit Garantie nicht für das Aufladen deines E-Autos vorgesehen sein. Im schlimmsten Fall brennt die Sicherung durch und ein Kabelbrand bricht aus. Die Katastrophe kann verhindert werden. Die Lösung ist eine Wallbox. Das Wandladegerät für E-Autos sorgt für mehr Sicherheit beim Aufladen des Akkus. Wir zeigen im Wallbox-Vergleich drei Modelle, die es zur Zeit bei Amazon zu kaufen gibt und verraten, welche drei Gründe es für den Kauf einer Wallbox gibt.

Wallbox lädt Auto auf.

Wallbox im Vergleich: 3 Gründe sprechen für den Kauf

Wallboxen haben für das Aufladen eines E-Autos viele Vorteile. Wir zeigen drei Wallboxen im Vergleich und erklären, was für eine Wallbox spricht.

Wallbox: Was ist das?

Eine Wallbox ist eine Schnittstelle zwischen Haushaltssteckdose und Ladekabelstecker. Sie ermöglicht das Aufladen eines Elektroautos bei höherer Auslastung. Das heißt: Je nach Wallbox-Modell gehen die Geräte mit bis zu 22 Kilowatt zu Werke – bei einer normalen Steckdose sind es bis zu 3,7 Kilowatt. Das reicht fürs Smartphone, für ein Auto aber garantiert nicht. Eine Wallbox lässt sich sowohl im Außenbereich unterm Carport als auch im Innenbereich, etwa in einer Garage, installieren.

Wallbox von Heidelberg: 1000 Euro für Ladestation

Für 999,99 Euro gibt es auf Amazon unter anderem die Wallbox Energy Control von Heidelberg. Sie hat eine maximale Ladeleistung von 11 Kilowatt und kann mit bis zu 16 Wallboxen vernetzt werden. Das bedeutet im Umkehrschluss: Bis zu 16 E-Autos können an ihr aufgeladen werden. Wichtig: Das E-Auto benötigt zum Laden eine Ladebuchse Typ 2 gemäß IEC 62196-2.

Das Ladekabel der Wallbox ist 5 Meter lang, für eine Länge von 7,5 Metern müssen noch 250 Euro mehr investiert werden. Bei 35 Bewertungen auf Amazon erhält die Wallbox sehr gute 4,5 von 5 Sternen. Insbesondere die einfache Installation (die immer von einem Fachmann durchgeführt werden sollte) und die Förderfähigkeit durch das KfW-Förderprogramm erfreut die Käufer.

Wallbox im Vergleich: Ladestation mit LCD-Anzeige von Taciak AG

Mit ein bisschen mehr smarter Technik wartet die Wallbox mit 11 Kilowatt von der Taciak AG Elektrotechnische Spezialfabrikation auf. Ein LCD-Display zeigt unter anderem Ladezeit, Stromverbrauch, Temperatur und Phasenüberwachung an. Mithilfe einer App kann die Wallbox über Bluetooth oder WiFi-Verbindung gesteuert werden. Der Vorteil: Die Ladeleistung der Wallbox ist damit invidualisierbar.

So kann der Ladezeitpunkt bestimmt, die gewünschte Ladedauer eingegeben und der Ladestrom überprüft werden. Eine Passworteinrichtung sorgt dafür, dass keine ungebetenen Gäste Nutzen von der Wallbox machen. Dem Hersteller nach zu urteilen ist das Gerät aus unserem Wallbox-Vergleich förderfähig. Kundenrezensionen gibt es auf Amazon jedoch noch keine.

Wallbox Pulsar Plus: Kompaktes Design mit gleicher Technik

Auch diese Wallbox hat eine maximale Leistung von 11 Kilowatt, lässt sich laut Käufern einfach montieren sowie installieren und ist per App steuerbar. Auffällig ist allerdings das kompakte Maß der Wallbox.

Sie ist deutlich kleiner als die anderen vorgestellten Modelle und wirkt auf den ersten Blick minimalistischer. So passt sie perfekt in jede Garage, ohne stilistisch stark ins Auge zu fallen. Der Hersteller wirbt bei dieser Wallbox noch mit dem Power Boost, bei dem die Ladeleistung variiert, um das Elektroauto maximal schnell aufzuladen. Auch diese Wallbox ist förderungsfähig.

Wallbox: Diese 3 Vorteile solltest du dir nicht entgehen lassen

  • Sicherheit: Eine Wallbox ist deutlich unbedenklicher als eine Haushaltssteckdose. Beim Aufladen eines E-Autos an einer normalen Steckdose droht Brandgefahr. Eine Wallbox hat sogar die Möglichkeit, Sicherheitslücken zu entdecken und schmeißt eigene Sicherungen raus, bevor die Sicherung im Haus droht, herauszufliegen. Außerdem wird das Ladekabel während des Aufladeprozesses verriegelt, sodass es niemand ausstecken kann. Bei Haushaltssteckdosen stellt auch das ein Sicherheitsproblem dar.
  • Komfort: Wallboxen sind praktisch, das steht außer Frage. Du musst nicht mehr nach Ladestationen im Freien suchen oder dir ständig Sorgen machen, dass die Haushaltssteckdose schlappmacht. Einfach anschließen und abwarten, bis der Akku wieder geladen ist. Einfacher geht es nicht.
  • Strom sparen: Techniker behaupten, dass bei der Nutzung einer Wallbox sogar Strom gespart wird. So soll der Akku von E-Autos, die mit Wallboxen aufgeladen worden sind, teilweise länger halten als bei anderen Auflademöglichkeiten. Plus: Das Aufladen des E-Autos in der Nacht ist erheblich günstiger als am Tag, da viele Stromanbieter nachts einen Niedertarif anbieten. Dadurch können bis zu 5,2 Cent/kWh gespart werden.
  • Bonus-Tipp: Eine Wallbox kann vom Staat gefördert werden. Der Zuschuss von 900 Euro pro Ladepunkt gilt für jede private Person, die eine Wallbox an privat genutzten Stellplätzen installiert. Ein Rechtsanspruch auf die KfW-Förderungsgelder besteht allerdings nicht.

Wallboxen im Vergleich: Gute Wallboxen für sicheres Aufladen

Dank steigender Nachfrage nach Wallboxen gibt es immer mehr Wallboxen auf dem Markt, die sogar förderfähig sind. App-Anbindungen und leichte Montage laden gerade dazu ein, auf eine Wallbox umzuspringen. Viel wichtiger aber ist der Sicherheitsaspekt! Für über 800 Euro sind die Wallboxen zwar nicht supergünstig, sie machen das Leben mit einem Elektroauto aber deutlich angenehmer.

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