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WhatsApp: Dieses Update könnte Nutzer verärgern

Nicht jedes WhatsApp-Update sorgt auch für eine zufriedene Nutzerschaft. Durch die neuen Kanälen könnten sich einige gestört fühlen.

WhatsApp-Status auf Android-Smartphone
© temitiman - stock.adobe.com

Schon gewusst? Mit dieser WhatsApp-Funktion spart ihr Datenvolumen

WhatsApp wird täglich genutzt, doch viele Funktionen kennen wir gar nicht. Wir verraten euch einige versteckte Funktionen und zeigen euch, wie ihr besonders viel Datenvolumen einspart.

Der Messenger WhatsApp ist weiterhin einer der beliebtesten Kommunikationswege weltweit. Regelmäßige Neuerungen und Updates sind deshalb nicht nur nötig, um Fehler zu beheben und für mehr Sicherheit zu sorgen. Neue Funktionen gehen auch damit einher, das Publikum bei Laune zu halten. Aktuell ist das wieder der Fall.

WhatsApp-Update: Kanäle in 150 Ländern eingeführt

Wer per Dienst regelmäßig kommuniziert, nutzt womöglich auch den Bereich „Status“. Hier kannst du entweder eigene Dinge posten oder dir anzeigen lassen, was deine Kontakte gerade bewegt. Erste Nutzer*innen müssen auf den gewohnten Tab inzwischen allerdings verzichten, denn an seine Stelle rücken nach einem WhatsApp-Update die sogenannten Kanäle.

Der Messenger bestätigte dies vor wenigen Tagen offiziell: „Heute freuen wir uns, bekanntgeben zu können, dass wir WhatsApp-Kanäle in mehr als 150 Ländern einführen werden. Sie bieten eine private Möglichkeit, Updates zu erhalten, die für dich wichtig sind. Wir heißen Tausende von Organisationen, Sportteams, Kunstschaffenden und Vordenker*innen willkommen, denen du direkt auf WhatsApp folgen kannst.“

Ein Tweet auf Twitter zeigte bereits im August, wie das neue Feature aussehen dürften. Damals hatte der Nutzer Cedric Abdallah einen Screenshot veröffentlicht und dazu geschrieben: „WhatsApp führt Channels auf der Plattform unter der Registerkarte ‚Updates‘ ein.“ Dahinter verbirgt sich das neue Feature „Kanäle“, das der Messenger aktuell nach und nach verteilt.

Post zum WhatsApp-Status

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

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So kannst du das WhatsApp-Update umgehen

Angekündigt hatte man das Feature schon Anfang Juni. Das Ausrollen der neuen WhatsApp-Funktion startete zunächst in Kolumbien und Singapur. Seitdem kamen immer mehr Länder dazu. Wann Deutschland an der Reihe ist, steht allerdings nicht konkret fest. Du kannst dich aber auf die Warteliste setzen lassen.

Wer die Funktion entdeckt, könnte sich auf Dauer allerdings auch davon gestört fühlen. Immerhin handelt es sich bei den Kanälen um eine Art Newsletter, die je nach Anbieter und Häufigkeit schnell einen nervigen Charakter entwickeln können. Doch es gibt zwei Möglichkeiten, das WhatsApp-Update rückgängig zu machen.

Die erste Option ist aus Sicherheitsgründen nicht zwingend empfehlenswert. Denn du kannst den Messenger durch die Installation einer älteren Version wieder in den Zustand vor dem Update bringen. Hierzu musst du ein WhatsApp-Backup machen und dann über alternative App-Stores eine entsprechende APK-Datei herunterladen.

Alternativ lässt sich das neue Feature aber auch für die nervigsten Kanäle wieder löschen. Dazu erklärt WhatsApp:

  1. Öffne den Kanäle-Reiter am Handy oder die Kanalseite in WhatsApp Web. Suche nach den zu löschenden Kanal und tippe darauf.
  2. Tippe auf den Kanalnamen und anschließend auf „Kanal löschen“ > „Löschen“.
  3. Gib deine Telefonnummer zur Bestätigung ein und tippe auf „Löschen“.

Quellen: WhatsApp, Twitter/@Cedric_SNR

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