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WhatsApp: Kein Umweg mehr – neue Funktion soll dir eine Sache stark erleichtern

Der beliebte Messenger WhatsApp kann schon eine ganze Menge. Nun arbeitet man an einer neuen Funktion, die eines sehr viel einfacher machen soll.

Person hält Handy mit dem WhatsApp-Logo in der Hand.
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Mit WhatsApp textet die Welt. Der Messenger kann aber viel mehr, als die meisten Nutzer wissen! Lesen Sie, was alles möglich ist.

Die nach eigenen Angaben etwa zwei Milliarden Menschen, die weltweit WhatsApp nutzen, können aus einer ganzen Reihe an Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten wählen, um den täglichen Austausch mit ihren Liebsten möglichst individuell zu gestalten. Ein geplantes Feature soll schon bald für eine zusätzliche Verbesserung sorgen.

WhatsApp: Einfacher Dateien verschicken

Klar, der ursprüngliche Kern von WhatsApp sind Textchats und das bleibt auch erhalten und dürfte noch immer die primäre Nutzungsweise bei vielen Menschen darstellen. Aber schon lange lassen sich auch verschiedenste Medien und Dateien versenden wie Bilder, Video- oder Audioaufnahmen. Und genau das soll bald noch viel bequemer vonstattengehen können, wie WaBetaInfo berichtet.

In einer neuen Beta-Version für Android-Handys ist das Feature mit dem Namen „People nearby“ („Leute in der Nähe“) aufgetaucht. Ähnlich wie Apples AirDrop oder Googles Quick Share sollen Fans damit in der Lage sein, noch schneller und einfacher Dateien auszutauschen.

Auch ganz praktisch: In der Vergangenheit sind schon viele Neuerungen zum Messenger gekommen. Wir sagen dir zum Beispiel, was passiert, wenn du 30 Sekunden lang diesen Knopf bei WhatsApp drückst.

So soll „People nearby“ funktionieren

Mit „People nearby“ soll es nicht mehr notwendig sein, Dateien nur innerhalb eines bestehenden Gesprächs verschicken zu können – diesen Umweg wird man sich also sparen können. Für die direkte Übertragung muss die Option auf dem Sende- und Empfangsgerät aktiviert sein. Eine Anfrage können Nutzerinnen und Nutzer dann stellen, indem sie ihr Gerät einfach schütteln.

Wie es sich gehört, soll der Datentransfer wie auch schon bei den herkömmlichen Chats Ende-zu-Ende verschlüsselt ablaufen. Zudem wird die eigene Handynummer nicht übertragen, sofern man die andere Person nicht in den eigenen Kontakten gespeichert hat. Das heißt somit auch, dass das Senden und Empfangen grundsätzlich mit fremden Personen beziehungsweise ohne Handynummern funktionieren sollte.

Aktuell bleiben allerdings noch einige Fragen offen. Ob das Schütteln die einzige Aktivierungsmöglichkeit bleibt, darf man zwar anzweifeln, aber bestätigt ist noch nichts. Auch hinsichtlich etwaiger Einschränkungen zu den Dateigrößen oder ob die Funktion via WLAN, mobilen Daten oder Bluetooth verfügbar sein wird, ist nichts bekannt. Ein konkreter Termin steht auch noch nicht fest – da es sich um eine Beta handelt, kann es bis zu einer finalen Veröffentlichung noch etwas dauern.

Quelle: WaBetaInfo

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