Derzeit wird im Beta-Programm des Messengers ein WhatsApp-Update ausgespielt, das ein Kontrast-Feature mitbringt. Dieses verändert, einmal aktiviert, die Farbgebung der Nutzer*innenoberfläche völlig, was deren Benutzung erleichtern soll.
WhatsApp-Update: Kontrastprogramm in der Beta
Wie die aufmerksamen Beobachter*innen von WABetaInfo berichten, soll das WhatsApp-Update vor allem für eine verbesserte Sichtbarkeit sorgen. Diese ist hier vorrangig durch eine Erhöhung der Kontraste zwischen verschiedenen Farben gekennzeichnet. Wichtige Oberflächen im Interface der Anwendung sollen dabei in deutlich dunkleren Farben erscheinen, als das bisher der Fall ist.
Die Funktion lässt sich in den Einstellungen unter „Zugänglichkeit“ ein- und ausschalten, falls du sie ausprobieren willst, sie sich dann aber doch als nervig erweist. Aktiv ist sie nur, wenn du die helle Version des Messengers nutzt, in der dunklen Variante würden die Oberflächen durch eine dunklere Einfärbung schlechter sichtbar werden. Die Idee dahinter besteht darin, gerade für Nutzer*innen mit eingeschränkter Sicht (zum Beispiel einer Farberkennungsschwäche) die Anwendung zugänglicher als bislang zu machen.
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Dann kommt das nützliche Feature
Mit der neuen Funktion bringt das WhatsApp-Update auch noch eine weitere Option. Diese soll deine Kontrolle über die Inhalte, die dir geschickt werden, verbessern. So kannst du unter der Einstellung „Animationen“ konfigurieren, ob du willst, dass dir Bewegtbilder (GIFs) oder kleine, angepinnte Darstellungen (Sticker) gesendet werden können. Gerade für User*innen mit begrenztem Speicherplatz ist dieses Feature eigentlich längst überfällig.
Zugleich handelt es sich, wie bereits betont, bei dem WhatsApp-Update noch um eine Beta-Version mit der Designation 2.25.18.20. Überdies geht dieses derzeit lediglich an Android-Handys, was bedeutet, dass es bis zur allgemeinen Einführung noch etwas dauert. Da es sich um eine besonders nützliche Funktion handelt, die auch die Inklusivität des Messengers deutlich verbessert, ist zu erwarten, dass der Konzern daran arbeitet, sie möglichst schnell zu integrieren.
Quellen: WABetaInfo
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