Veröffentlicht inApps

WhatsApp gibt wichtigen Hinweis: Achte darauf, um Betrug zu vermeiden

Wie jeder andere Messenger kämpft auch WhatsApp mit User*innen, die die Anwendung missbrauchen. Aktuell wird der Kampf auch mit einem Update geführt.

Handy mit mehreren WhatsApp-Symbolen darum.
© MIquel - stock.adobe.com

Mehr Privatsphäre bei WhatsApp // IMTEST

Beim Messenger gibt es wieder neue Features. Es geht um Gruppenanrufe und die “Zuletzt online”-Anzeige.

WhatsApp hat es derzeit immer wieder schwer. Die für ihre sichere Kommunikation bekannte Anwendung wurde in jüngster Vergangenheit ständig von sogenannten „Scam-Fabriken“ für immer neue Betrugsmaschen genutzt. Doch das könnte nun ein Ende haben.

WhatsApp: Das verändert sich jetzt

Für WhatsApp geht es derzeit um einiges. Die Bedrohung durch Betrugsversuche auf dem Messenger ist real, wie der Mutterkonzern Meta selbst zugibt. Doch dagegen will man nun vor allem mit zwei Mitteln vorgehen. Einerseits erhalten alle Accounts auf dem Messenger eine neue Funktion, die sich vor allem auf Gruppenchats bezieht. Wirst du von Nutzer*innen in eine Gruppe eingeladen, die nicht in deinen Kontakten sind, erhältst du nun erst die Möglichkeit, diese Einladung zu bestätigen.

So erklärt Whatsapp, dass du erst Nachrichten in dem Chat siehst, sobald du aktiv bestätigt hast, dass du Teil der Gruppe sein willst. So wird dem Problem der Manipulation vorgebeugt. Die Scam-Strategien sind mittlerweile sehr vielfältig, was den Messenger vor große Herausforderungen stellt. So geben beispielsweise manche Scammer*innen vor, eine ausstehende Rechnung einfordern zu wollen, oder ein risikoarmes Investment anzubieten.

Lesetipp: Wer diese WhatsApp-Nachricht erhält, sollte handeln

Das ist der Grund für die Verbesserung

Neben dem neuen Tool zur Bekämpfung der Betrugsversuche ruft WhatsApp darüber hinaus seine Nutzer*innen dazu auf, vorsichtiger zu agieren. Insbesondere beim Kontakt mit unbekannten Usern ist es dem Konzern zufolge wichtig, nicht sofort eine Anfrage anzunehmen, sondern zuerst genau nachzuschauen, um wen oder was es geht. Erst dann solltest du eine Anfrage annehmen.

Die Neuerungen liegen vor allem an dem Aufkommen zahlreicher regelrechter Betrugsfabriken, die insbesondere in Südostasien derzeit Konjunktur erleben. So berichtet WhatsApp selbst von mehreren mafiaartig geführten Betrieben, die auf regelmäßiger Basis versuchen, über Social Media und auch den beliebten Messenger Menschen auf der ganzen Welt um ihr Geld zu bringen. Diese Entwicklung soll nun rückgängig gemacht werden.

Quellen: Meta Blog

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.