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Russische Behörden vermuten „eine Art von Hypnose“ im Spiel mit Fidget Spinnern

Der Hype ist vorbei, der Trend bleibt: Fidget Spinner sind auch in Russland beliebte Spielzeuge. Und rufen deshalb die dortigen Behörden auf den Plan.

Fidget Spinner würden Menschen "anfällig für Manipulation" machen. Foto: AP

Die Verbraucherschutzbehörde kündigte am Dienstag eine Untersuchung über mögliche Gesundheitsgefahren des Fingerkreisels an. Vorausgegangen war ein spekulativer Bericht des russischen Fernsehens, wonach Fidget Spinner anfällig für Botschaften der Opposition machen könnten.

Wissenschaftliche Untersuchung zu Fidget Spinnern in Auftrag

Das Spiel mit dem Kreisel sei „eine Art von Hypnose“, habe „oft einen negativen Effekt auf die Psyche“ und mache einen Menschen „anfällig für Manipulation“, berichtete der TV-Sender Rossija 24. Es sei „wahrscheinlich kein Zufall“, dass die Fingerkreisel auf Kundgebungen der Opposition verkauft würden, hieß es weiter.

Die Behörde verwies in ihrer Erklärung vom Dienstag auf die „aggressive Vermarktung“ des Spielzeugs für Kinder und Jugendliche. Sie habe Wissenschaftler mit einer genauen Untersuchung der Auswirkungen beauftragt.

Das Netz ist belustigt

In sozialen Netzwerken sorgte die Ankündigung für Belustigung. Der Komiker Juri Chowanski schrieb auf Twitter: „Wie testet man das? Sollen tausend Kinder nun tausend Stunden lang tausend Spinner drehen und dann einen Test ablegen?“

Der Fidget Spinner ist seit Monaten auf einem Siegeszug rund um den Globus und auch in Deutschland zum Megatrend geworden.

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