Veröffentlicht inDigital Life

Hitzetod im Auto: Nissan hat ein Warnsystem entwickelt

Bei hochsommerlichen Temperaturen sollte man Tiere und Menschen auf keinen Fall in geschlossenen Autos sitzen lassen. Im schlimmsten Fall kann nämlich der Tod durch Überhitzung die Folge sein.

Sieht cool aus

Der Aufenthalt in einem abgestellten Auto bei sommerlichen Temperaturen kann für Menschen und Tiere im schlimmsten Fall tödlich enden. Nissan hat nun eine Methode entwickelt, die Fahrer daran erinnern soll, beim Aussteigen einen Blick auf die Rückbank zu werfen, um dort nichts und niemanden zu vergessen.

Auto registriert welche Tür geöffnet wird

Technisch ist die Lösung simpel: Das Auto registriert bereits beim Einsteigen, ob eine der beiden hinteren Türen geöffnet wurden. Auch beim Aussteigen wird selbiges überprüft. Registriert das System nach dem Abstellen des Fahrzeuges nichts, warnt es den Fahrer nach dem Versperren des Autos mit einem dezenten Hupton.

Warnton kann deaktiviert werden

Die Warnung kann wahlweise beim Antreten der Fahrt oder auch generell deaktiviert werden. Der Mechanismus wird erstmals beim kommenden 2018 SUV „Pathfinder“ zum Einsatz kommen und soll demnächst auch in weiteren Modellen verfügbar sein.

Tesla geht einen Schritt weiter

Während die Idee Nissans zweifellos nett ist, sind andere Hersteller bei dem Thema schon weiter. Tesla beispielsweise spendierte seinen Wagen mit einem der letzten Software-Updates eine neue Funktion zum Schutz vor Überhitzung. Die Fahrzeuge kontrollieren ständig die Innenraumtemperatur und sorgen durch gezieltes Eingreifen dafür, dass die Temperatur niemals über 40 Grad steigt. Sinnigerweise steht diese Funktion natürlich auch bereit, wenn der Tesla abgeschaltet ist.

Mehr zum Thema:

Zehnjähriger entwickelt Rettungsgerät für Kinder in zu heißen Autos

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.