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Drohnen-Überwachung für Donald Trump

Der Secret Service scheut keine Kosten und Mühen um den US-Präsidenten auch während seiner Golfpartien zu schützen. Nun wird die Überwachung mittels Drohne getestet.

Wird beim Golfspielen von Drohnen überwacht: Donald Trump. Foto: dpa

Der United States Secret Service wird eine High-Tech-Drohne einsetzen, um US-Präsident Donald Trump bei seinem Golfurlaub zu bewachen. Wie der Guardian berichtet, gab das Heimatschutzministerium bekannt, einen entsprechenden Test zu starten. Demnach komme ein fliegendes Gerät zum Einsatz, das die Umgebung in 360 Grad überwachen und so potentielle Gefahren erkennen soll. Die Drohne werde in einer Höhe zwischen 90 und 120 Meter fliegen und so den Golfplatz, auf dem sich der US-Präsident erholt, umfassend kontrollieren können.

Während Kameradrohnen für den zivilen Einsatz in der Regel per Akku mit Strom versorgt werden, soll das Gerät des Secret Service per Kabel mit einer Bodenstation verbunden sein und so sowohl Strom geliefert bekommen als auch Bilder an den Boden zurückschicken können.

Drohnen-Überwachung getestet

Weitere Details zu dem eingesetzten Gerät wollte das Ministerium aus Sicherheitsgründen nicht bekannt geben. Unbekannt ist auch, welche Firma das Gerät herstellt. Es hieß lediglich, dass man mit dem Test feststellen wolle, inwieweit man vergleichbare Techniken auch künftig bei der Überwachung nutzen könne.

Der US-Präsident trat laut übereinstimmenden Medienberichten am Freitag einen 17-tägigen Urlaub an, den er auf seinem Landsitz in Bedminster im US Bundesstaat New Jersey verbringen wird, wo er einen Golfklub besitzt. Seit seinem Amtsantritt besuchte er den Ort vier Mal. Es ist Tradition, dass US-Präsidenten im August einen längeren Urlaub machen.

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