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Netflix streamen: Datenverbrauch unterwegs steuern – in nur 3 Schritten

Wer viel unterwegs ist, möchte auch mobil Filme und Serien streamen. Was du gegen hohen Netflix-Datenverbrauch machen kannst, sagen wir dir hier.

Handy zeigt Netflix Logo im Querformat
© Getty Images/ SOPA Images / Kontributor

Klar ist es auf der Couch zu Hause noch am gemütlichsten. Aber dank des Smartphones in der Tasche lassen sich überall und jederzeit tolle Filme und Serien abrufen – wäre da nicht das Problem mit dem Datenvolumen. Wir sagen dir deshalb, wie du den Netflix-Datenverbrauch in der App ganz einfach steuern kannst, um ja niemals in die Bredouille zu geraten.

Netflix-Datenverbrauch: Ganz genau so wie du es brauchst

Natürlich wirst du wohl kaum mit deinem Netflix-Datenverbrauch Probleme bekommen, wenn dich dein Handyvertrag unbegrenzt mobil surfen lässt. Je nach Verbindungsqualität wirst du dir dennoch Gedanken darüber machen müssen, ob du nicht besser die Einstellungen für einen flüssigen Stream änderst.

Solltest du aber ohnehin nur über ein begrenztes Datenvolumen verfügen, wirst du eher nicht drum herumkommen. Grundsätzlich gilt dabei die einleuchtende Regel: Je besser die Qualität, desto höher der Verbrauch. Dazu solltest du folgende Zahlen im Hinterkopf behalten.

Der Netflix-Datenverbrauch im Web-Browser

Je nachdem, ob du unterwegs Netflix im Web-Browser oder mit der App benutzt, ergeben sich verschiedene Möglichkeiten für dich. Diese bringen wiederum einen unterschiedlichen Datenverbrauch mit. Willst du direkt in einem Browser wie zum Beispiel Chrome streamen, gibt es vier Optionen:

  • Automatisch – die Standardeinstellung für Qualität und Verbrauch
  • Niedrig – Basisqualität, verbraucht bis zu 0,3 Gigabyte pro Stunde
  • Mittel – Standardqualität, verbraucht bis zu 0,7 Gigabyte pro Stunde
  • Hoch – Beste Qualität: bis zu 3 Gigabyte pro Stunde in HD, 7 Gigabyte in Ultra-HD

Die Wiedergabequalität im Browser einstellen – 3 schnelle Schritte

  1. Logge dich bei Netflix ein, wähle dein Profil und klicke anschließend auf das Profilsymbol (Desktop-Browser oben rechts, mobiler Browser oben links).
  2. Klicke auf „Konto“ und scrolle zum Bereich „Profile und Kindersicherung“, wo du das das entsprechende Profil mit einem Klick auf den Pfeil aufklappst.
  3. Gehe runter zu den „Wiedergabe-Einstellungen“, klicke auf „Ändern“, wähle deinen „Datenverbrauch für Gerät“ und speichere.

Übrigens: Damit du auch ja nie wieder im falschen Film sitzt, gibt es ein paar einfache Tipps und Tricks. Zum Beispiel gibt es eine praktische Netflix-Erweiterung, die für dich die Spreu vom Weizen trennt. Aber auch ohne ein Extra-Programm kannst du ganz einfach bessere Netflix-Empfehlungen erhalten.

Der Netflix-Datenverbrauch in der App

Auch in der Netflix-App gibt es entsprechende Einstellungen, die sich aber ein wenig von ihren Browser-Pendants unterscheiden. Auch der dafür ausgewiesene Datenverbrauch gestaltet sich anders und setzt sich in folgenden Stufen zusammen:

  • Automatisch – Ausgewogenes Verhältnis zwischen Verbrauch und Qualität; circa vier Stunden Stream pro Gigabyte.
  • Nur WLAN – Streaming funktioniert nur über eine WLAN-Verbindung.
  • Daten sparen – Ganze sechs Stunden kannst du pro Gigabyte mit dieser Einstellung schauen.
  • Maximaler Datenverbrauch – beste Qualität, aber je nach Gerät und Internetgeschwindigkeit kann alle 20 Minuten bis zu einem Gigabyte an Daten verbraucht werden.

Wichtiger Hinweis: Hast du im Web-Browser Einstellungen zum Datenverbrauch vorgenommen, werden diese beim mobilen Streaming nicht überschritten.

Den mobilen Datenverbrauch in der Netflix-App einstellen – 3 einfache Schritte

  1. Logge dich in der App ein, wähle dein Profil und drücke anschließend oben rechts auf das Profil-Symbol.
  2. Gehe nun zu den „App-Einstellungen“ und dann ganz oben zu „Mobiler Datenverbrauch“.
  3. Im neuen Fenster kannst du den Schieberegler bei „Automatisch“ ändern – ist er ausgeschaltet, kannst du eine der anderen drei Optionen auswählen.

Quellen: Netflix, eigene Recherchen

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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