Veröffentlicht inDigital Life

Grundschüler schummelt mit Alexa bei den Hausaufgaben – und wird erwischt

Amazons smarte Lautsprecher waren beliebte Weihnachtsgeschenke. Wenn du Kinder hast, sollte Alexa während der Hausaufgaben aber lieber Pause machen.

Ein Junge macht Hausaufgaben
Hausaufgaben machen nicht immer Spaß. Das dachte sich auch ein Schüler aus den USA

Wir erinnern uns alle: Es sind Ferien und dennoch hat einen der ein oder andere Lehrer mit gemeinen Hausaufgaben versorgt. Dabei will man doch einfach nur seine freie Zeit genießen – Zeit für Matheaufgaben bleibt da nicht, dachte sich wohl auch der sechsjährige Jariel Cuerva.

„Alexa, was ist 5-3?“

Anstatt sich selbst mit den Herausforderungen eines Grundschülers zu quälen, bat der clevere Junge einfach die virtuelle Assistentin um Hilfe. „Alexa, was ist 5-3?“, war die Frage, die er an den hilfreichen Amazon Lautsprecher Echo richtete. Alexa antwortete prompt und ersparte dem Kleinen die „schwierige“ Rechenaufgabe.

Was der Junge nicht wusste: Im Hintergrund stand seine Mutter und beobachtete das Geschehen. Praktischerweise hatte sie auch das Smartphone parat und filmte den Vorfall. Mittlerweile wurde das Video auf Twitter mehr als acht Millionen Mal angeschaut.

Gemischte Reaktionen

Die Reaktionen in den sozialen Netzwerken fallen gemischt aus. Einige User finden es einfach niedlich, wie der Junge Alexa ganz selbstverständlich um Hilfe bittet.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Doch es gibt auch kritische Stimmen, die anmerken, dass ein Kind in der Lage sein sollte, diese sehr simple Rechnung ohne die Hilfe eines Computers zu lösen.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Andere wiederum fordern die Mutter des Kleinen sogar auf, ihn für seine „clevere“ Hausaufgabenhilfe zu belohnen.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Nicht zu ernst nehmen

Man könnte an dieser Stelle natürlich hinterfragen, welche Auswirkungen smarte Helfer wie Alexa und Co. auf die Erziehung von Kindern haben. Sicherlich sollte es nicht zur Norm werden, die Hausaufgaben, gerade in einem so jungen Alter, von einer künstlichen Intelligenz erledigen zu lassen.

Dennoch: Der Junge hat eigentlich Ferien und wollte sicherlich nur schnell mit den lästigen Hausaufgaben fertig werden. Also eigentlich doch ganz clever der Kleine, oder?

Du hast auch einen smarten Lautsprecher unter dem Weihnachtsbaum gehabt? Dann solltest du diese sechs Tipps beachten, damit dich Alexa & Co. nicht ausspionieren. Falls du dir nicht sicher bist, welcher smarte Helfer der richtige für dich ist – unser IQ-Vergleich zeigt dir, welcher der schlauste Sprachassistent ist.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.