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Upgrade deine Website oder deinen Blog: So optimierst du richtig

Du willst eine Website aufbauen oder deine bestehende optimieren? Mit diesen Profi-Tricks gestaltest du die besten Inhalte für deine Besucher.

Frau tippt auf einem Laptop
Mit unseren Profi-Hacks optimierst du ganz einfach deine Website oder deinen Blog. Foto: imago images / Westend61

An einer Website kommt man heute fast gar nicht mehr vorbei. Digitaler Lebenslauf, Reiseblog oder Unternehmens-Website, sie alle sollen im Internet gefunden und gelesen werden. Mithilfe von Websitebuildern ist das gar nicht so schwer, solange man selbst weiß, worauf man achten muss: Wir verraten dir die wichtigsten Tricks, mit denen du deine Website optimieren kannst.

Leitfaden: Website optimieren step-by-step

Eine Website kann viel Arbeit bedeuten, deshalb solltest du sicherstellen, dass sie auch von Besuchern gefunden und genutzt werden kann. Diese fünf Punkte solltest du überprüfen, um deine Website zu überprüfen.

#1 Ziele und Zielgruppe definieren

Bevor du deine Website erstellst oder optimierst, solltest du ein klares Ziel vor Augen haben:

  • Was willst du mit der Website erreichen?
  • Wen willst du erreichen?
  • Wie willst du das tun?
  • Was macht dich aus?

Du solltest alle Fragen beantworten können und auf dieser Grundlage deine Website optimieren.

Als Beispiel soll ein Reiseblog der 22-jährigen Studentin Nina informieren und unterhalten sowie auf ihre Social Media Kanäle verweisen. Sie betreibt ihn als Hobby und verdient damit kein Geld. Ihr Publikum sind junge Reiselustige, junge Frauen, Freunde und Familie. Ihr Blog soll bei Google einfach gefunden werden. Sie reist allein als Frau um die Welt, das ist ihr Alleinstellungsmerkmal.

#2 Handyfreundliches Layout & Benutzerfreundlichkeit

Inzwischen werden viele Websites über Tablet oder Handy konsumiert. Das Format unterscheidet sich dort erheblich von einem Desktop. Deshalb sollte sich deine Website einer wechselnden Bildschirmgröße anpassen können. „Responsive Design“ heißt eine solche Website.

Außerdem solltest du dich fragen, was deine Besucher wissen wollen und mit welcher Intention sie auf deine Seite klicken. Du solltest dich darauf konzentrieren, dass deine Themen und Inhalte übersichtlich und mit wenigen Klicks zu erreichen sind. Beispielsweise werden viele Besucher von Ninas Reiseblog wissen wollen, wer die Autorin überhaupt ist. Im besten Fall sollte also ein „Über mich“-Reiter im Hauptmenü zu finden sein und mittels eines Klicks auf die Biografie von Nina führen.

#3 Passende Inhalte

Überlege dir, was für Inhalte du benötigst, um dein Anliegen richtig zu kommunizieren, aber auch, welche Inhalte deine Zielgruppe sehen möchte. Woher bekommst du diese Inhalte? Wenn du nicht selbst schreiben möchtest, kannst du beispielsweise Texter engagieren? Bilder kannst du ebenfalls einkaufen oder sogar kostenlos nutzen. Optimiere die Inhalte deiner Website auf deine Ziele, deine Zielgruppe und deine Botschaft.

Wenn Nina beispielsweise nur unterbelichtete Fotos ihrer Urlaube hat oder gar keine, sollte sie recherchieren, wo sie schöne, hochwertige Fotos herbekommt, die sie nutzen kann. Die Bilder sollten zum Blogeintrag passen. Die Texte schreibt sie selbst.

#4 SEO: Optimieren für Google

„Search Engine Optimization“, kurz SEO, bedeutet deine Website für Google zu optimieren. Das heißt, dass du deine jeweiligen Seiten auf verschiedene Google-Suchphrasen optimierst. Dieser Punkt wird von Anfängern gern vergessen, allerdings ist er extrem wichtig. Eine Handwerker-Website macht kein Sinn, wenn die Leute, die nach einem Handwerker suchen, die Website nicht finden.

Konkret heißt das für Nina beispielsweise, dass sie ihren Blogeintrag über Südafrika auf eine beliebte Suchphrase, wie „Urlaub Südafrika“, „beste Ort in Südafrika“ oder „Sightseeing Südafrika“ optimieren sollte. Ihr Eintrag sollte sich also vordergründig darum drehen, sie sollte die Suchphrase öfter einstreuen und auch die Bilder daraufhin anpassen.

#5 Website-Check

Hast du alle vorherigen Punkte beachtet, solltest du deine Website einmal komplett durchchecken lassen, um zu sehen, wo noch technische Schwachstellen verborgen sein könnten. Diese können nicht nur für Fehler oder lange Ladezeit sorgen, sondern auch dein Ranking bei Google verschlechtern.

Um das Optimum aus deiner Website herauszuholen solltest du auf folgende Punkte checken: Ladegeschwindigkeit, Google-Sichtbarkeit, Handyfreundlichkeit und Sicherheit.

  • Anbieter, wie zum Beispiel Cleverdigital, bieten solche Website-Checks kostenlos an.

Anzeige: Hier geht’s zum Website-Check von Cleverdigital.

Fazit: Websites optimieren ist eine komplexe Angelegenheit

Je nachdem, wie groß und aufwändig deine Website ist, kann das Optimieren und Pflegen viel Zeit in Anspruch nehmen. Besonders als Laie ist es dann hilfreich auf kostenlose Tools zugreifen zu können, denn schließlich soll dir deine Website Spaß machen.

Wir erklären dir, wann Google-Webseiten als nicht sicher einstuft, denn schließlich wäre das der Tod für deine Website. Einige sind noch viele Jahre später beliebt, wie diese 23-jährige Website, die heute noch funktioniert. Und kennst du schon die geheime, zweite Website von Facebook?

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