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Tablets zum Zeichnen von Samsung und Co.: Diese Gründe sprechen klar für den Kauf

Tablets zum Zeichen sind nicht nur für Kreativ-Profis eine Überlegung wert. Finde heraus, ob sie sich für dich lohnen und wer sie im Angebot hat.

Frau zeichnet auf einem Tablet.
Tablets zum Zeichnen haben einige Vorteile. Aber vor dem Kauf denk nochmal nach. Foto: iStock/Rawpixel

Die Vorteile von Tablets gegenüber Smartphones oder Notebooks sind klar: Sie bieten besonders deutlich mehr Komfort bei kreativen Arbeiten wie dem Schreiben oder Zeichnen. Nicht nur von Berufs wegen ist das für viele Kunden interessiert. Es macht auch Spaß, sich in der Freizeit auf den Geräten künstlerisch auszutoben. Willst du das, dann spricht alles dafür, dir eines der hochwertigen Tablets zum Zeichnen beziehungsweise Tablets mit Stift zu holen. Wir helfen dir bei der Entscheidung.

Tablets zum Zeichnen: Wie geht das mit dem Stift überhaupt?

Den Stylus beziehunsweise Eingabestift dürfte vielen mittlerweile bekannt sein. Mithilfe seiner Funktionen kann ein Tablet oder Smartphone bedient werden. Auch Grafik-Tablets zum Zeichnen kommen mit einem solchen Pen. Mit ihnen gelingen (Auf)Zeichnungen besonders präzise, und zwar nicht nur handgeschriebene Notizen, sondern auch detaillierte Skizzen.

Gute, also hochwertige Tablets zum Zeichnen arbeiten immer mit einem sogenannten Digitizer-Stift, der besonders genau ist und besonders bequem in der Hand liegt. Während herkömmliche Eingabestifte eine Gummispitze haben, funktionieren die Kreativ-Stifte nur, wenn die Tablets mit einer bestimmten Oberfläche versehen sind. Dafür arbeitet er mit Induktion und erzeugt eine elektrische Spannung auf dem Display.

Diese Vorteile haben Tablets zum Zeichnen

Die Vorteile von Grafiktablets sind noch viel detaillierter, als es auf den ersten Blick scheint:

  • Sie übertragen deine Eingaben so präzise wie mit Stift und Papier.
  • Das Malen und Zeichnen mit Tablets mit Stift ist ergonomischer als mit Maus und Tastatur.
  • Deine Eingaben werden gespeichert und Änderungen sind im Handumdrehen gemacht.

3 Dinge, die es vor dem Tablet-Kauf zu beachten gilt

So weit, so gut. Wenn dir die Vorstellung, präzise Zeichnungen anzufertigen, gefällt, solltest du dennoch einige Dinge beachten, bevor du ein solches Tablet kaufst.

1. Willst du es wirklich?

Grafiktablets sind zwar massentauglich, aber auch speziell. Bist du kein Profi-Künstler- oder -Grafikdesigner brauchst wahrscheinlich ein wenig Übung, um das volle Potenzial der Geräte auszuschöpfen. Und das solltest du unbedingt, denn günstig sind die Dinger nicht, jedenfalls nicht die hochwertigen. Einsteigermodelle gibt es bereits für unter 100 Euro, die qualitativ besseren kosten aber auch mal 1.000 Euro.

2. Mach Platz

Manche der Tablets zum Zeichnen brauchen aufgrund ihrer Größe und ihres Formats einfach Platz. Dennoch gibt es auch kompakte Modelle in A5. Informiere dich vor deinem Kauf gut darüber, ob deine Errungenschaft auch auf deinen Schreibtisch oder anderen gewünschten Platz passt. Am präzisesten zeichnest du, wenn das Tablet genauso groß ist wie der Computerbildschirm, auf den du deine Werke überträgst.

3. Achte auf das Betriebssystem

Die Zeichen-Tablets mit Stift arbeiten mit unterschiedlichen Betriebssystemen. So kannst du zwischen Android, iOS und Windows wählen. Entscheide dich am besten für das, was du von deinem Handy oder Laptop kennst. Das erleichtert den Einstieg. Nur bei den Programmen, die du nutzen willst, musst du dann noch darauf achten, ob es sie auch für deine Software gibt.

Auf welche weiteren Details du achten solltest, liest du hier im Vergleichstest des Stern.

Tablets im Vergleich: Welche können wirklich was?
Tablets im Vergleich: Welche können wirklich was?

Tablets zum Zeichnen: Diese Hersteller haben sie

Hast du dich nun über Tablets zum Zeichnen informiert, stellt sich noch die Frage nach dem Hersteller. Laut dem Vergleichsportal grafiktablett.net ist Microsoft der unangefochtene Marktführer in diesem Segment in Sachen Qualität. Denn mit dem ersten Surface war der Konzern bereits ganz vorne mit dabei.

Mit einem Surface von Microsoft bist du also sicherlich gut bedient. Doch die Konkurrenz war nicht untätig und hat ebenfalls in die Produktion von Tablets mit Stift investiert. Zum Beispiel Samsung. In diesen Galaxy-Tablets steckt der Eingabestift schon drin und sie sind laut dem Portal hervorragend zum Zeichnen geeignet.

  • Samsung Galaxy Tab A 10.1 mit S-Pen: rund 290 Euro
  • Samsung Galaxy Tab S3 mit S-Pen: rund 500 Euro
  • Samsung Galaxy Book 10 mit S-Pen: rund 800 Euro

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Daneben bietet auch Asus vielfältige Modelle. Zum Beispiel diese hier:

  • ZenPad 3S 10: rund 250 Euro
  • Transformer Mini T103: rund 370 Euro
  • Transformer Pro T304: rund 700 Euro

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Und auch Appels iPad hat einen Stylus, den Apple Pencil. Lange hatte es gedauert, bis sich der iPhone-Konzern dazu durchringen konnte. Seine Vorteile: das Retina-Display und die komfortable Bedienung.

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Tablets zum Zeichnen: Ja oder Nein?

Letztlich musst du selbst entscheiden, ob du eines der Tablets zum Zeichen beziehungsweise Tablets mit Stift erwerben willst. Freunden der schönen Künste und kreative Profis sind die Geräte sicherlich zu empfehlen, aber auch nicht gerade billig. Einsteiger allerdings bekommen einige Modelle schon für unter 100 Euro. Wer nicht allzu präzise zeichnen will, dem sollte das reichen.

Stehst du auf den Stylus Pen? Diese Vorteile hat der S-Pen. Kannst du ihn nicht leiden? Dann greif zu diesen Samsung S Pen-Alternativen. Schau dir auch die aktuell beliebtesten Tablets an. Und willst du noch ein bisschen üben, sind das die besten Zeichen-Apps für Android und iOS.

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