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Donald Trump über Elon Musk, Tim Cook und Co.: „Wir müssen unsere Genies schützen“

In einem Interview mit CNBC sprach Donald Trump jetzt offen über „unsere Genies“, allen voran Tesla-CEO Elon Musk. Was er von ihm, Tim Cook und sogar Mark Zuckerberg hält, verraten wir dir.

Elon Musk in shanghai
"Eines unserer größten Genies": Tesla-Chef Elon Musk. Was Donald Trump noch so von ihm

US-Präsident Donald Trump sprach jüngst in einem Interview mit CNBCs Joe Kernen über die Genies unserer Zeit. Dabei offenbarte er mehr oder weniger überraschende Ansichten. Menschen wie Elon Musk „muss die Gesellschaft anfeuern und beschützen“, ließ Trump in dem Interview verlauten. Auch zu Apples Tim Cook und Facebook-CEO Mark Zuckerberg äußerte er sich im Gespräch.

Donald Trump über Elon Musk: „Eines unserer größten Genies“

Bisher trat der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Trump, nicht mit Äußerungen über Elektroauto-Hersteller Tesla in Erscheinung. Dies änderte sich jetzt innerhalb eines Interviews mit dem Finanznachrichtensender CNBC. Der US-Präsident verriet, dass er viel vom CEO von Tesla und SpaceX, Elon Musk, hält. Und das, obwohl er erst im Dezember 2019 verhinderte, dass es zu einer Verlängerung der US-Elektroautoförderung kam, von der Tesla am stärksten profitiert hätte.

In dem Interview heißt es, Donald Trump mache sich „Sorgen“ über Elon Musk. Er sei „eines unserer größten Genies und wir müssen unsere Genies verteidigen“ gab der US-Präsident gegenüber Interviewer Joe Kernen preis. Er stellte den Tesla-Chef sogar auf eine Stufe mit einem der größten Erfinder der Menschheit, Thomas Edison, der unter anderem die heutzutage allseits bekannte Glühbirne entwickelte.

Elon Musk: Visionen und Ideen
Elon Musk: Visionen und Ideen

Donald Trump führte weiter aus und bezeichnete Elon Musk als „einen sehr schlauen Menschen“ und forderte von der Gesellschaft nicht nur Schutz, sondern sogar, dass Musk „angefeuert“ werden müsste. „Das ist sehr wichtig. Aber er hat schon sehr gute Arbeit geleistet“ erklärte er gegenüber CNBC. Des Weiteren sprach er auch seine Begeisterung für Elon Musks zweiten zukunftsweisenden Zweig aus, seinem Raketenunternehmen SpaceX, was es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Mars zu besiedeln.

Tim Cook und Mark Zuckerberg bleiben nicht verschont

Auch für Apple-CEO Tim Cook, Donald Trumps „guten Freund“, den er fälschlicherweise auch schon mal Tim Apple nannte, hatte der US-Präsident ein paar Worte übrig. Er würde ihn gut leiden können, aber natürlich ging es ihm im Zuge der aktuellen Debatten eher um das ewig leidige Thema, „schlechte Menschen da draußen aufzuspüren, was wir mit Apple sicherlich schaffen würden“, wie Trump bereits zuletzt immer wieder vom Apfel-Konzern einforderte – bislang ohne Erfolg.

Pläne, News und Produkte aus dem Hause Apple
Pläne, News und Produkte aus dem Hause Apple

Mit Mark Zuckerberg habe sich Donald Trump wohl auch gut verstanden. Diesen traf der Präsident und wurde erst einmal mit Lob gepriesen: „Ich habe [Zuckerberg, Anm.d.Red.] getroffen und er sagte mir, ich wäre die Nummer 1 der Welt auf Facebook. Er setzte sich hin und sagte ‚Glückwunsch, du bist die Nummer 1′“ begann Trump stolz zu erzählen. Aber das war wohl nicht alles, denn Donald Trump stellte zugleich klar, dass er zwar keine Angst vor Zuckerberg im Falle einer Präsidentschaftskandidatur des Social Network-Chefs hätte, er jedoch „das Monster [Facebook, Anm.d.Red.] hinter sich stehen hat“.

Wir sind gespannt, ob sich Genie Elon Musk oder überhaupt einer der von Donald Trump angesprochenen mächtigen Männer zu den Aussagen äußern wird. Mark Zuckerberg hat zumindest derweil ganz andere Sorgen, eine sehr beliebte App bereitet ihm sogar Angst. Apple-Boss Tim Cook hingegen ist begeistert und das nicht von Trump, sondern von einer wirklich innovativen Idee.

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