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Vorsicht vor WhatsApp-Hackern: So kannst du dich schützen

Dein Handy ist voller sensibler Daten, die es zu schützen gilt. Damit es niemand via WhatsApp hacken kann, stellen wir dir vor, welche Gefahren es gibt und worauf du achten solltest.

Hacker mit Hoodie und Kapuze auf dem Kopf
Schütze dich

Jüngst wurde bekannt, dass selbst Amazon-Chef Jeff Bezos nicht vor böswartigen WhatsApp-Nachrichten sicher ist. Angreifer konnten den CEO lediglich mit einem Text per WhatsApp hacken. Das Beispiel zeigt einmal mehr, dass leider wirklich niemand vor Hack-Angriffen sicher ist.

WhatsApp hacken: Das sind die Tricks der Hacker

Damit niemand dein Handy über WhatsApp hacken kann – oder zumindest die Gefahr verringert wird – stellen wir dir vor, auf welchem Weg dein Smartphone via Messenger gehackt werden kann und wie du dich davor schützen kannst.

1. WhatsApp hacken: Über Bild- und GIF-Dateien

Über Bilder und GIF-Dateien können Hacker Spyware verschicke, indem sie den Virus mit einem verschlüsselten Code in der Datei verstecken. Öffnest du sie, so kannst du beispielsweise ein Spionageprogramm auf dein Handy laden. Die Folgen sind fatal: Der Hacker erhält Zugriff auf Bilder, Videos, versandte Dateien und komplette Chatverläufe.

Um dich zu schützen, solltest du kein Bild und kein GIF anklicken, das du von einer unbekannten Nummer bei WhatsApp bekommen hast. Derzeit dürfte jedoch keine Gefahr von dieser Methode ausgehen, da die Sicherheitslücke durch as Update 2.19.244 geschlossen worden sein soll. Doch vor zukünftig ähnlichen Angriffen musst du trotzdem gewappnet sein. Mehr über diesen WhatsApp-Hack kannst du hier erfahren.

2. WhatsApp hacken: Über einen schädlichen Link

Dies ist nicht nur ein Problem von WhatsApp, sondern auch von E-Mail-Diensten, SMS oder anderen Messengern: Infizierte Links. Sei immer wachsam, wenn dir ein Link von einer dir unbekannten Nummer zugeschickt wird. Öffne ihn in diesem Fall niemals.

Dir bekannte Kontakte sind leider auch nicht sicher. Es könnte sein, dass das Handy einer deiner Freunde mit einer Malware infiziert ist und dir einen Link sendet, den du im ersten Moment nicht als schädlich identifizierst. Gehe in diesem Fall lieber auf Nummer sicher, ruf den Kontakt an und frag ihn sicherheitshalber, ob der Link tatsächlich von ihm kommt.

3. WhatsApp hacken: Über einen Sprachanruf

Malware lässt sich auch über Sprachanrufe verbreiten – und dabei musst du nicht einmal den Anruf entgegennehmen. Bei dieser gemeinen Methode reicht der alleinige Verbindungsversuch, damit Spyware auf dein Handy übertragen wird. Du kannst dich nur so gut wie möglich schützen, indem du darauf achtest, dass du stets die neuste Version von WhatsApp auf deinem Smartphone installiert hast.

WhatsApp: Die besten Tipps und Tricks für deinen Messenger
WhatsApp: Die besten Tipps und Tricks für deinen Messenger

Vor dem QR-Code solltest du dich ebenfalls in Acht nehmen. Dieser ermöglicht nämlich, dass Fremde dein WhatsApp mitlesen können. Erfahre hier, welche 5 Sicherheitslücken des Messengers dich außerdem absolut angreifbar machen und offenbaren, wie gefährlich WhatsApp sein kann.

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