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Spam-Mails blockieren: So hältst du deinen Posteingang sauber

Sie sind absolut nervig und unerwünscht: Spam-Mails. Blockieren kannst du sie nur schwer, mit unseren nützlichen Tipps schützt du dich bestmöglich vor den ungewollten Eindringlingen.

Eine Grafik auf der ein Laptop abgebildet ist
So einfach kannst du einen E-Mail-Verteiler erstellen. Foto: iStock.com/DenEmmanuel

Das Smartphone vibriert oder der Computer gibt ein Signal, dass eine neue Mail angekommen ist. Wer hat wohl geschrieben? Die aufkommende Vorfreude weicht dann oftmals ziemlich schnell Enttäuschung und Ärger. Schon wieder eine neue Spam-Mail. Zum Glück gibt es einige nützliche Methoden, um Spam-Mails blockieren zu können. Hier kommen die zehn besten Tricks gegen Spam-Mails.

Eine Grafik auf der ein Laptop abgebildet ist

Spam-Mails blockieren: So hältst du deinen Posteingang sauber

Sie sind absolut nervig und unerwünscht: Spam-Mails. Blockieren kannst du sie nur schwer, mit unseren nützlichen Tipps schützt du dich bestmöglich vor den ungewollten Eindringlingen.

Spam-Mails blockieren: Mach den Spammern das Leben schwer

Du findest sie in so ziemlich jedem Postfach und niemand mag sie. Trotzdem kommen täglich flutwellenartige Massen an Spam auf den deutschen Rechnern und Smartphones an. Komplett schützen kannst du dich gegen Spam-Mails wohl nie, aber du kannst etwas tun. Mit einigen simplen Einstellungen und wenn du dich an ein paar Regeln hältst, kannst du Spam-Mails blockieren und deinen Posteingang weitestgehend sauber halten.

#1 Antworte niemals auf eine Spam-Mail

Egal wie verlockend das Angebot klingt oder wie verführerisch der Deal auch erscheinen mag, du solltest niemals – also wirklich niemals – auf eine Spam-Mail antworten. Auch wenn du dich über die Mail beschweren möchtest oder deinen Unmut zeigen willst: Antworte nicht auf eine Spam-Mail. Damit würdest du dem Spammer nur bestätigen, dass es sich bei deiner E-Mail-Adresse um eine echte handelt – und das hätte noch mehr Spam zu Folge.

#2 Lege dir eine zweite oder mehrere E-Mail-Adressen zu

Da sich viele kostenlose Angebote im Internet durch Werbung finanzieren, musst du bei vielen Diensten eine E-Mail-Adresse hinterlegen. Wenn du dich für einen Gutschein registrierst oder dich als Bedingung bei einem Newsletter anmelden musst, solltest du nicht deine erste E-Mail-Adresse mit deinem Klarnamen verwenden. Schaffe dir für solche Zwecke eine zweite und/oder dritte Adresse an, bei denen es egal ist, wie viel Spam reinkommt.

#3 Konfiguriere deinen Spam-Filter

Dein Mail-Anbieter stellt dir einen voreingestellten Spam-Filter zur Verfügung, um Spam-Mails blockieren zu können. Dieser Filter ist meistens jedoch sehr schwach. Du kannst ihn in den Einstellungen deines E-Mail-Anbieters nach deinen Wünschen verändern und ihn zum Beispiel stärker einstellen.

#4 Melde es dem Provider

Die Internetanbieter haben auch ein Interesse daran, Spam Mails zu blockieren. Daher ist es hilfreich, es dem Provider zu melden, über dessen Mailing-Service der Spam versendet wurde. Sofern es ersichtlich ist, welchen Provider der Spammer nutzt: Melde es.

#5 Sperre den Spam-Absender

Wenn Spam in deinem Posteingang landet, dann solltest du die Spam-Mail nicht nur einfach löschen, sondern sie als Spam markieren und die Absenderadresse sperren. Das kannst du über die Einstellungen erledigen.

#6 Installiere eine Anti-Spam-Software

Es gibt eine Vielzahl an praktischen und nützlichen Softwares, die dir Spam-Mails vom Hals halten können. Du musst entscheiden, ob du bereit bist, etwas Geld in den Schutz zu investieren.

#7 Nimm nicht das „Vom Newsletter abmelden“-Angebot an

Viele Spam-Mails bieten dir ganz unten an, dich von dem „Newsletter“ abzumelden. Darauf solltest du nicht eingehen. Hier handelt es sich nur um einen Versuch, dich dazuzubringen, auf den Link zu klicken. Im schlimmsten Fall landen so Viren, Trojaner oder andere Schadsoftware auf deinem Handy oder deinem Rechner.

#8 Öffne keine unbekannten Anhänge

Diese Regel gilt nicht nur bei Spam-Mails: Öffne niemals einen E-Mail-Anhang einer dir unbekannten Adresse. Dahinter versteckt sich in den meisten Fällen Schadsoftware.

#9 Veröffentliche deine E-Mail-Adresse nicht im Internet

Wie die Spammer an E-Mail-Adressen kommen, kann oft nicht nachvollzogen werden. Trotzdem solltest du darauf verzichten, deine E-Mail-Adresse öffentlich in Chaträumen oder auf Webseiten zu präsentieren. Wenn du es doch tust, dann in abgewandelter Form (zum Beispiel als „maxmustermann[at]mail.de“) oder als Grafik.

#10 Nutze BCC statt dem normalen Adressfeld

Wenn du eine Mail an mehrer Empfänger sendest, dann solltest du die Namen nicht ins Adressfeld, sondern in das BCC-Feld (Blind Carbon Copy) eintragen. So schützt du zwar in erster Linie nicht dich, aber dafür die Empfänger der Mail.

Fazit: Spam-Mails blockieren – es ist ein ewiger Kampf

Ob es je gelingen wird, für alle Zeit Spam-Mails zu blockieren steht in den Sternen. Mit ein paar simplen Tricks kannst du es den Spammern aber ungemein schwerer machen. Du solltest zwar nie auf eine solche Mail antworten, ein britischer Comedian hat es aber trotzdem gemacht; das Ergebnis ist bemerkenswert. Falls deine E-Mail-Adresse einem Angriff ausgesetzt war, kannst du sie ganz einfach ändern. Und so erstellst du einen E-Mail-Verteiler.

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