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Donald Trump: Stänkert YouTube mit neuer Maßnahme absichtlich gegen den US-Präsidenten?

YouTube greift mit einer neuen Maßnahme einen der Lieblingskanäle des Noch-US-Präsidenten Donald Trump an. Damit sind sie nicht die einzigen.

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Donald Trump und YouTube haben sich verkracht. Die Videoplattform griff kürzlich einen der Lieblingskanäle des Präsidenten an. Foto: imago images / MediaPunch

Es scheint, als hätte YouTube die Nase gestrichen voll von dem Noch-US-Präsidenten. Einer der Lieblingskanäle von Donald Trump auf YouTube hat jetzt einen Strike erhalten, weil er gegen die Richtlinien der Videoplattform verstoßen haben soll.

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Donald Trump und YouTube: Tiefschlag gegen den Präsidenten

Seit der als verloren erklärten US-Präsidentenwahl liegt Donald Trump im Zwist mit dem Sender Fox News, weil sie ihm mit ihrer Berichterstattung angeblich in den Rücken gefallen seien. Seitdem ist Donald Trump auf alternative Kanäle ausgewichen, unter anderem das „One America News Network“ (OANN), deren Berichterstattung durchaus als Trump-freundlich bezeichnet werden kann. Vermutlich gehört der Sender auch deshalb zu einem der Lieblinge von Donald Trump auf YouTube.

Die Videoplattform hat das One America News Network jetzt mit einem Community-Guideline-Strike getroffen. Der Sender kann für eine Woche keine neuen Videos mehr hochladen und verliert außerdem alle Möglichkeiten der Monetarisierung. Das bedeutet, dass vor und während den Videos keine Werbung ausgespielt wird und der Nachrichtenkanal somit keine Möglichkeit hat, Geld an seinen Clips zu verdienen.

Corona-Fehlinformationen sollen den Ausschlag gegeben haben

Doch warum wurde der Kanal mit solch harten Maßnahmen belegt? Wie ein YouTube-Sprecher gegenüber dem Magazin Axios verkündete, hätte der Lieblingskanal von Donald Trump YouTube in einem seiner Videos eine äußerst zweifelhafte Heilungsmethode für das Coronavirus beworben. Schon vorher wurde dem Nachrichtennetzwerk vermehrt vorgeworfen, Falschinformationen zum Thema Covid-19 zu verbreiten.

Jetzt muss der Nachrichtensender die Konsequenzen des Community-Richtlinien-Verstoßes tragen. Kanäle auf YouTube können bis zu drei Strikes erhalten, bevor sie dauerhaft entfernt werden. Zukünftig muss der Lieblingssender von Donald Trump auf YouTube also deutlich vorsichtiger sein, was die Verbreitung von Fehlinformationen angeht, da sie sonst eine dauerhafte Sperre riskieren könnten.

Donald Trump und YouTube sind nicht die Einzigen, die im Zwist liegen. Auch auf Twitter ist der US-Präsident zur Zielscheibe geworden. Weil er unzufrieden mit vielen Nachrichtenkanälen wie beispielsweise Fox News ist, könnte Trump bald seinen eigenen Streaming-Dienst für Nachrichten gründen.

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