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Podcast erstellen: Dein Weg zum eigenen Audio-Format

Wenn du einen Podcast erstellen möchtest, gilt es einiges zu beachten. Hier bekommst du Tipps & Tricks damit dein Audioprogramm ein voller Erfolg werden kann.

Ein Mann mit Kopfhörern sitzt am Schreibtisch und sprich in ein Mikrofon.
Um einen eigenen Podcast zu erstellen

Podcasts erfreuen sich großer Beliebtheit. Kein Wunder also, dass es immer mehr Angebote auf dem Streaming-Markt gibt. Wenn auch du Lust hast und einen Podcast erstellen möchtest, haben wir für dich Tipps und Tricks zusammengestellt, die dir dabei helfen, deinen eigenen Podcast zu produzieren.

Podcast erstellen: Dein Weg zum eigenen Audio-Format

Podcast erstellen: Dein Weg zum eigenen Audio-Format

Wenn du einen Podcast erstellen möchtest, gilt es einiges zu beachten. Hier bekommst du Tipps & Tricks damit dein Audioprogramm ein voller Erfolg werden kann.

Eigenen Podcast erstellen: Darauf kommt es an

Wenn du einen eigenen Podcast erstellen möchtest, ist die Vorbereitung schon mehr als die halbe Miete. Eine gute Ausrüstung, interessante Themenauswahl und akribische Planung stellen die Grundpfeiler eines jeden gutproduzierten Podcasts dar.

#1 Die richtige Ausrüstung

Du kannst über noch so interessante Themen reden, wenn die Soundqualität nicht gut ist, werden Hörer abgeschreckt und niemand möchte deinen Podcast mehr hören. Daher gilt: Beim Kauf eines Mikrofons solltest du auf Qualität setzen. Informiere dich im Vorfeld also über geeignete Mikrofone. Ab circa 100 Euro bekommst du sehr vernünftige Modelle.

Zur Ausrüstung gehört auch eine ordentliche Aufnahme-Software. Beliebte Programme sind:

  • Audacity
  • Garageband
  • Hindenburg

Falls ein Interview ansteht, welches du nicht vor Ort durchführen kannst, empfehlen wir dir das Programm SquadCast.

#2 Die Themenauswahl

Ein guter Podcast steht und fällt mit der Themenauswahl. Wenn du einen eigenen Podcast erstellen willst, bei dem du der Moderator beziehungsweise die Moderatorin bist, solltest du dir ein Thema aussuchen, bei dem du über ein gewisses Expertenwissen verfügst. Versuche ein Hauptthema auszuwählen, welches du in viele Unterthemen aufteilen kannst, um genügend Stoff für deine Podcast-Folgen zu haben.

Das Thema sollte für viele Menschen interessant sein und im besten Fall kontroverse Diskussionen zulassen. Wenn es viele Reibungspunkte gibt, ist das Zuhören spannender.

#3 Titel, Cover und Intro

Als nächstes brauchst du einen Namen für deinen Podcast. Dieser sollte grob verraten, worum es geht, ohne zu viel preiszugeben, damit das Interesse der potenziellen Hörerinnen und Hörer geweckt wird.

Wichtig ist außerdem ein Cover, welches dann zum Beispiel bei Spotify oder einem anderen Streaming-Anbieter genutzt werden kann. Wenn du selbst Erfahrung mit Bildbearbeitung hast, kannst du dich hier voll und ganz austoben. Andernfalls empfehlen wir, Hilfe von echten Profis zu holen.

Eine eingängiges Intro ist von großer Bedeutung, weil es im Kopf bleibt und dir somit hilft, mit deinem Podcast eine Marke auszubauen. Auch hier ist es nicht verkehrt, sich Hilfe von außen zu holen.

#4 Vorbereitung, Vorbereitung, Vorbereitung

Auch wenn viele der bekannten Podcasts danach klingen, als wäre es ein spontanes Gespräch, steckt enorm viel Arbeit dahinter. Jeder gute Interviewer bereit sich inhaltlich akribisch auf jede Befragung vor. Du solltest möglichst viel über deinen Gesprächspartner wissen und dir im Vorfeld viele Fragen ausdenken. Starte mit Einstiegsfragen und steigere dich langsam, indem deine Fragen direkter werden. So kommt ein interessantes Gespräch zustande. Sogar Provokationen sind in manchen Fällen erlaubt. Du kannst auch überlegen, deinen Podcast gemeinsam mit einem Co-Moderator aufzuziehen.

#5 Die Nachbereitung: Das Schneiden

Nach der Aufzeichnung deines Podcasts geht es ans Schneiden. Gibt es vielleicht Stellen, die für die Hörerinnen und Hörer langweilig sein könnten? Dann streiche sie. Auch die Lautstärke kannst du im Nachhinein noch anpassen.

#6 Deinen Podcast veröffentlichen

Nachdem du einen fertigen Podcast als Audiodatei abgespeichert hast, geht es an die Veröffentlichung. Dafür kannst du entweder eine eigene Webseite erstellen oder du wendest dich an verschiedenen Plattformen und versuchst, deinen Podcast zu verkaufen. Eine super Alternative bieten dir die Hosting-Plattformen Podigee (Link) und Libsyn (Link).

Fazit: Jeder kann einen Podcast erstellen

Einen Podcast zu erstellen ist an sich nicht schwer. Wichtig dabei ist, dass du auf die passende Ausrüstung setzt und dass du interessante Themen mit spannenden Gästen behandelst. Dann kann nichts mehr schiefgehen.

Wenn du deinen eigenen Podcast erstellen willst, kannst du dir vorher Inspiration bei erfolgreichen Formaten holen. Großen Erfolg bringen Nachrichten-Podcasts, die dich in wenigen Minuten über alles Wichtige des Tages informieren. Auch Politik-Podcasts werden immer beliebter. Wir haben für dich fünf Podcast-Empfehlungen aus allen möglichen Bereichen zusammengestellt.

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