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Was ist eigentlich eine Private Cloud? Einfach & verständlich erklärt

Hast du dich folgendes schon einmal gefragt: Was ist eine Private Cloud? Falls ja, dann können wir Abhilfe schaffen. Nachfolgend erklären wir alles Wissenswerte dazu.

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Was ist eigentlich eine Private Cloud und wer nutzt sie? Foto: Getty Images/zf L

Bestimmt haben sich schon einige User:innen diese Frage gestellt: Was ist überhaupt eine Private Cloud? Es gibt mehrere Arten von Cloud-Systemen, doch hier soll es um die Private Cloud gehen. Zugleich erfährst du, warum sie wichtig ist und welche Funktionen sie hat.

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Was ist eigentlich eine Private Cloud? Einfach & verständlich erklärt

Hast du dich folgendes schon einmal gefragt: Was ist eine Private Cloud? Falls ja, dann können wir Abhilfe schaffen. Nachfolgend erklären wir alles Wissenswerte dazu.

Was ist eine Private Cloud? Das Wichtigste zuerst

Um die Frage, „Was ist eine Private Cloud“, zu beantworten, sollte man zunächst klären, welchen Zweck so etwas überhaupt hat. Bei einer Private Cloud handelt es sich in der Regel um eine Unternehmens-Cloud, die von wenigen Nutzer:innen nutzbar ist. Ein wichtiger Aspekt ist hier die Sicherheit.

Dabei stellt sie diverse Cloud-Computing-Ressourcen beziehungsweise -Dienste bereit. Dazu gehören unter anderem Server, Speicher, Datenbanken, Netzwerkkomponenten und so weiter, laut Microsoft Azure. Zudem ziehen Unternehmen es meist vor, ihre IT-Dienste selbst zu hosten, da dies aus datenschutztechnischen Gründen sicherer ist. Nur wenige und vor allem eigene Mitarbeiter:innen haben Zugriff darauf. Über das Internet oder ein internes Netzwerk erfolgt dann der Zugriff, so Ionos.

So funktioniert die Private Cloud?

Was ist eine Private Cloud und wie funktioniert sie eigentlich? Im Grunde genommen kann man vereinfacht sagen, dass eine Private Cloud mit modernen Virtualisierungsstrategien funktioniert. Das bedeutet, dass sämtliche Anwendungen nicht mehr lokal an Endgeräten oder Servern betrieben werden, sondern in einer Cloud zu finden sind. So ähnlich ist das auch bei den klassischen Cloud-Diensten, wie zum Beispiel OneDrive, die sich aber im Nutzen natürlich noch sehr stark unterscheiden.

Beispielsweise können dann autorisierten Mitarbeiter:innen beziehungsweise Nutzer:innen über das unternehmenseigene Intranetz oder über ein VPN darauf zugreifen.

Das sind die Unterschiede

Des Weiteren gibt es mehrere Arten von Private Clouds. Unter anderem werden zwischen diesen Typen unterschieden, laut vmware und Ionos:

  • Gehostete Private Cloud: Ein externer Cloud-Serviceanbieter betreibt die Cloud, die aber nicht mit anderen Unternehmen geteilt wird.
  • Managed Private Cloud: Hier übernimmt ein externer Cloud-Service nicht nur das Hosting, sondern auch das Management und die Überwachung.
  • Interne Private Cloud: Unternehmen betreibt die Cloud selbst
  • Community Private Cloud: Mehrere Unternehmen, die entweder aus der selben Branche oder vom gleichen Konzern sind, können darauf zugreifen.

Vor- und Nachteile der Private Cloud

Es gibt durchaus mehr Vor- als Nachteile einer Private Cloud. Beginnen wir zunächst einigen positiven Aspekten:

  • Skalierbarkeit
  • Hohe Sicherheitsstandards
  • Individualität
  • Effizientere Arbeitsmöglichkeiten

Die Nachteile hingegen sind eher gering, wenn man sich die Frage stellt, was eine Private Cloud eigentlich ist. Unter anderem ist der Verwaltungsaufwand relativ hoch. So müssen Unternehmen nicht nur IT-Abteilungen erweitern, sondern auch die ganzen Mehrkosten und -Ausgaben zusätzlich decken. Wohingegen andere Clouds, wie zum Beispiel Google Drive deutlich günstiger sind. Allerdings ist auch hier anzumerken, dass sie für völlig andere Zwecke gebraucht und genutzt werden.

Quellen: Microsoft Azure, vmware, Ionos

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