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Elon Musk: Deshalb erwartet er eine „schmutzige Kampagne“ gegen sich

Die Parteienkultur in den USA scheint Elon Musk nur bedingt zuzusagen. Nun verrät der Unternehmer sogar, was er wählt – und warum.

Elon Musk
Elon Musk ist nicht nur Unternehmer. © Getty Images/Andriy Onufriyenko/PETER PARKS/AFP [M]

Im Laufe der vergangenen Jahre scheint der Tesla-Chef Elon Musk zumindest in Teilen seine politische Meinung geändert zu haben. Das äußert sich insbesondere in seiner Einstellung gegenüber der Demokratischen Partei in den USA. Sie will er nicht wählen und erwartet in Folge dieser Bekanntmachung unterschwellige Maßnahmen gegen sich.

Elon Musk und das Epizentrum des „Woke Mind Virus“

Generell stößt sich der Unternehmer offenbar an der „Woke“-Mentalität, die derzeit in weiten Teilen den politischen Diskurs bestimmt. Selbst das Epizentrum dieser Entwicklung will Elon Musk ausgemacht haben: die US-amerikanische Yale-Universität.

„Die politischen Angriffe auf mich werden in den kommenden Monaten dramatisch zunehmen“, hatte Musk am Mittwochabend auf Twitter prognostiziert. Auf eine Antwort von Howard Forman, seines Zeichens Yale-Professor, reagierte der Tesla-Chef harsch. Die Universität sei das Epizentrum des „Woke Mind Virus“, das versuche, „die Zivilisation zu zerstören“.

„Partei der Spaltung und des Hasses“

Dieser deutlichen Linie des Unternehmers scheint auch seine mittlerweile entwickelte Stimmung gegen die Demokratische Partei zu entspringen. „In der Vergangenheit habe ich die Demokraten gewählt, weil sie (meistens) die Partei der Freundlichkeit waren“, erklärte er.

„Aber sie sind zur Partei der Spaltung und des Hasses geworden, so dass ich sie nicht mehr unterstützen kann und die Republikaner wählen werde. Nun, beobachten Sie ihre schmutzigen Tricks, Kampagnen gegen mich entfalten.“

Elon Musk (via Twitter)

Auch dem Streamingdienst Netflix warf Musk jüngst vor, von diesem „Virus“ betroffen zu sein.

Quelle: Twitter/@elonmusk

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