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Google stellt 3 Apps endgültig ein – was du jetzt zu tun hast

Nicht alle Google-Apps sind nützlich oder bieten genug Funktionen, um als eigene Anwendung zu agieren. Gleich drei werden jetzt abgeschaltet

Mehrere Google-Apps
© Getty Images/ SOPA Images / Kontributor

Das Softwareunternehmen verabschiedet sich in den kommenden Monaten von drei Google-Apps. Teilweise werden die Funktionen in andere Anwendungen integriert, sodass du dich lediglich umgewöhnen musst. In einem Fall musst du jedoch auf eine neu App ausweichen.

Google-Apps kurz vor Abschaltung

Bei den Google-Apps von denen du dich bald verabschieden musst, handelt es sich um

  • Android Auto
  • Google Duo
  • My Business

Mit Android Auto konntest du dein Smartphone via Kabel an den mittleren Bildschirm in deinem Fahrtzeug anschließen. Nun wurden dir auch dort deine Google-Apps und weitere Anwendungen angezeigt. Besondere Fahrzeugfunktionen beherbergte die Anwendung nicht. Als Alternative wäre der Assistent Driving Mode eine Möglichkeit, wie SmartDroid erklärt.

Die Anwendung für Videoanrufe Google Duo wird mitsamt aller Funktionen in Google Meets integriert. Daher soll Google Meets auch für Privatnutzer*innen kostenlos bleiben, damit du den Duo-Service trotz anderer App nicht vermissen musst. Da der Übertrag der Funktionen in Google Meets noch einige Monate in Anspruch nimmt, musst du dich nicht sofort von Google Duo verabschieden.

Mit der My Business-Anwendung konntest du etwa Name, Adresse oder Sprech- und Geschäftszeiten deines Ladens oder Unternehmens in Google Maps anpassen. Diese Google-App verschwindet ebenfalls – und das bereits im Juli. Die Anpassungen sollst du künftig direkt in Google Maps vornehmen können.

Anwendungen regelmäßig aussortieren

Google scheint mit diesem Vorhaben die Google-Apps in ihren Funktionen sinnvoll bündeln zu wollen. Durch die Abschaltung der drei obigen Apps hast du auch ein wenig mehr Platz auf deinem Smartphone. Was du noch alles tun kannst, wenn beispielsweise dein Handyspeicher voll ist, verraten wir dir an anderer Stelle.

Quelle: SmartDroid

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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