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Was tun in selbstfahrenden Autos? Neuer Trend ist äußerst schräg

Wenn man in einem selbstfahrenden Auto sitzt, hat man gleich viel weniger zu tun. Da kann man sich die Zeit auch ganz anders vertreiben, wie ein Trend in den USA zeigt.

Ein selbstfahrendes Auto der Firma Waymo.
© Sundry Photography - stock.adobe.com

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Die Zukunft fährt nicht nur elektrisch und damit besonders umweltschonend und nachhaltig. Auch geht die Entwicklung dahin, dass wir immer weniger selbst aktiv fahren müssen und stattdessen in selbstfahrenden Autos Platz nehmen. Das bedeutet, dass man mehr Zeit für andere Dinge hat. In den USA gibt es nun einen neuen Trend für eine besondere Nebenbeschäftigung auf vier Rädern.

Mehr Sex in selbstfahrenden Autos

In der US-Metropole San Francisco fahren bereits zahlreiche selbstfahrende Autos als Robotaxis durch die Straßen. Ans Steuer muss sich dabei niemand setzen, fremde menschliche Mitfahrerinnen und Mitfahrer gib es aber auch nicht mehr. Wie The San Francisco Standard berichtet, nutzen immer mehr Menschen die vermeintliche Privatsphäre im Wagen deshalb, um Sex zu haben.

Die Autos der Unternehmen Cruise und Waymo dienen immer öfter als mobiles Liebesnest. Wie eine Person zitiert wird, ist es vor allem die ausbleibende Maßregelung, die dazu verführt: „Niemand sagt dir, dass du es nicht machen kannst.“ Mit der Zeit fühle man sich immer wohler dabei und wenn ein Liebster oder eine Liebste dabei ist, könne das schnell ausufern. Dass es sich dabei um etwas ganz Neues handele, verstärke den Reiz auch noch.

Auch gut zu wissen: Ein selbstfahrendes Fahrzeug ist nicht gleich ein selbstfahrendes Fahrzeug. Tatsächlich werden hier mehrere Abstufungen unterschieden. Wir erklären die fünf Level beim autonomen Fahren.

Tabu und Öffentlichkeit sehr aufregend

Dass die selbstfahrenden Autos über Fenster verfügen und man demzufolge das bunte Treiben von außen beobachten kann, scheint kein großes Hindernis zu sein. Tatsächlich, wie eine Frau schildert, wirkt sich die Öffentlichkeit gerade mit Hinblick auf das Tabu zum Geschlechtsverkehr, der für alle sichtbar ist, als sehr aufregend aus. Auch die in solchen Fahrzeugen installieren Kameras waren bislang kein Hindernis – und eine Abmahnung gab es auch noch nicht.

Waymo und Cruise sind gegen die heißen Aktivitäten der Fahrgäste und betonen, dass man Rücksicht auf andere nehmen soll. Es gehe unter anderem um ein „sauberes“ Fahrerlebnis, weshalb auch der Konsum von Alkohol und Drogen nicht gestattet sei. Dass es so weit kommen würde, haben wiederum Forscherinnen und Forscher bereits vor Jahren prognostiziert.

Quelle: The San Francisco Standard

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